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Klotzsche führt knapp 70-köpfige Mannschaft in Wahlkampf

Mit großer Geschlossenheit haben die Mitglieder der Freien Demokraten im Kreis Fulda ihre Bewerber für die Kreistagswahlen im nächsten Jahr gewählt.

Angeführt wird die fast 70-köpfige Bewerberliste von Mario Klotzsche aus Flieden.

 

Klotzsche gehört seit zehn Jahren dem Kreistag an und führt die dortige Fraktion der Freien Demokraten. Auf den weiteren Plätzen folgen Jörg Witzel aus Tann, Professor Dr. med. Wolfgang Huhmann aus Künzell, Jörg Clar aus Hofbieber sowie Peter Wolff aus Fulda.

 

Die Freien Demokraten werden die Themen wohnortnahe Kinderbetreuung und Bildungsangebote, Verbesserung der Krankenhausversorgung, Stopp des Windkraftausbaus sowie die Kontrolle der wegen Fehlinvestitionen in Kritik geratenen kreiseigenen Unternehmen in den Mittelpunkt stellen.

 

„Wir haben beim Thema Rhönenergie und millionenschweren Drohverlustrückstellungen genauso wie beim Klinikum Fulda immer Klartext gesprochen. Die Bürger können sie darauf verlassen, dass wir auch weiterhin den Finger in die Wunde legen und dort Kritik anbringen, wo die Dinge schlecht laufen.“, so Klotzsche.

 

Thematisch setzen die Freien Demokraten auf das Thema Bildung. „Bildung ist vielmehr als Schule. Wir verstehen Bildung im Sinne von ‚Persönlichkeits-Bildung‘. Unsere Kommunen sind Bildungsorte, haben aber oft kein Konzept, kein Leitbild. Dabei gibt es vor Ort viele Musik- und Heimatvereine, Kulturwerkstätten, Fördervereinen an den Schulen, Laien-Bühnen, Museen und Bibliotheken mit vielen ehrenamtlich Aktiven. Diese wollen wir zusammenbringen und echte Bildungsorte schaffen“, so Klotzsche weiter.

 

Ein wichtiges Thema ist außerdem der Stopp des Windkraftausbaus in der Region Fulda. „Wir wissen, dass aus technisch-physikalischen Gründen der weitere Ausbau der Windkraft keinen Sinn macht, weil Stromspeicher fehlen. Warum sollen dann Natur und Landschaft für diesen Unsinn geopfert und die Anwohner im Umfeld massiv belastet werden? Die Abstandsgrenzen von gerade 600 Metern bzw. 1.000 Metern von Windkraftanlagen zur Wohnbebauung sind absolut unzureichend.

 

Auch wirtschaftlich ist die Windkraft im windschwachen Hessen ein Fiasko. Statt Gewinnen werfen viele Anlagen Verluste ab. Da gibt es keine Gewerbesteuern und keine Arbeitsplätze. Im Gegenzug verlieren die touristischen Betriebe aber immer mehr Gäste und der Wert von Immobilien geht zurück. Deshalb wollen wir eine Energiepolitik mit Sinn und Verstand, statt Ideologie.“ so Klotzsche weiter.

 

Zum Thema junge Unternehmer und start-ups wollen die Freien Demokraten am 25. Januar mit Lencke Steiner, eine der Experten aus der VOX-Fernsehshow „Höhle der Löwen“, eine besondere Veranstaltung machen.

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