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Arbeitsgruppe „Leben im Alter“ der Kreisverwaltung zieht Zwischenbilanz

Eine positive Zwischenbilanz können die Mitglieder der fachbereichsübergreifenden Arbeitsgruppe der Kreisverwaltung „Leben im Alter“ ziehen. Die interne Vernetzung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit den Themenstellungen einer zunehmend älter werdenden Bevölkerung zu tun hätten, habe sich verbessert. Auch sei es gelungen, die einschlägigen Angebote des Landkreises nach außen bekannter zu machen und Anregungen für eine Weiterentwicklung zu geben.

Die Arbeitsgruppe „Leben im Alter“ hatte sich im Januar 2013 auf Vorschlag des damaligen Ersten Kreisbeigeordneten und heutigen Oberbürgermeisters der Stadt Fulda, Dr. Heiko Wingenfeld, zusammengefunden. Vorausgegangen war ein entsprechender Antrag im Kreistag. Der Arbeitsgruppe gehören vom Fachdienst Wirtschaftsförderung und Regionalentwicklung Bruno Günkel und Anke Schlosser, vom Fachdienst Bauen und Wohnen Bernd Möller, vom Fachdienst Soziale Hilfen und Pflegestützpunkt des Landkreises Martin Kersting sowie vom Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Stefan Waldmann an.

Im Mittelpunkt der letzten Sitzung stand die Evaluierung der bisher geleisteten Arbeit. Die Mitglieder gingen der Frage nach, was erreicht worden ist, welche Probleme sich ergeben haben und welche künftigen Ziele angestrebt werden sollen. Bruno Günkel und Anke Schlosser ordneten die bislang, auch unter Einbindung von externen Referenten, erörterten Themen den Bereichen „Wohnen“, „Bewegen“ und „Pflegen“ zu, wobei die Übergänge fließend sind. In der Aussprache zeigte sich, dass von der Arbeitsgruppe einige Ideen und Projektvorschläge entwickelt wurden, die insbesondere den demografischen Wandel betreffen.

Es geht um die Gestaltung von Zukunft auf dem Land auch und gerade als Miteinander der Generationen. Die Mitglieder stimmten überein, dass damit personelle und finanzielle Auswirkungen für den Landkreis verbunden sein können. So wäre zum Beispiel eine Stabstelle Demografie denkbar. In der nächsten Sitzung, die für Mitte Januar geplant ist, soll deshalb der neue Erste Kreisbeigeordnete Frederik Schmitt eingeladen werden, um ihm die Evaluierung vorzustellen und gemeinsam die weiteren Ziele der fachbereichsübergreifenden Arbeitsgruppe bis hin zur Umsetzung und Begleitung von konkreten Projekten zu erörtern.

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