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Birgit Kömpel nimmt Scheck aus Künzell für DKMS entgegen

Bernd Heil ist ein echter Tausendsassa. Viele Ämter hat er bereits bei der Fuldaer Karneval-Gesellschaft (FKG) bekleidet, gegenwärtig ist er mit dem Aufbau eines Fastnachtsmuseums beschäftigt. An der Bachrainer Nikolausaktion war er auch viele Jahre maßgeblich beteiligt. Noch immer hat Heil ausreichend Ideen und Zeit für Neues. Aktionen, die den Menschen helfen. Der Einfall, alten Weihnachtsschmuck, der normalerweise seinen Platz in der Mülltonne findet, für einen guten Zweck zu veräußern, hatte durchschlagenden Erfolg.

Jede Menge ausrangierten Weihnachtsschmuck sammelte Heil mit seinen Mitstreiterinnen Isabell Helfrich und Christine Wehner innerhalb kürzester Zeit ein. Am Bachrainer-Künzeller Weihnachtsmarkt veräußerte das Trio, das fleißig von Christine Wehners Sohn Simeon unterstützt wurde, ruckzuck das komplette Sortiment. Und schon lange vor dem Aufbau des Standes war den Organisatoren klar, dass das Geld einem wohltätigen Zweck zukommen soll.

Bernd Heil hatte über die lokalen Medien erfahren, dass die Künzellerin Christiane Maus an Leukämie erkrankt war. Und dass die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) einen Spender/eine Spenderin für Christiane Maus suchte. So war für Bernd Heil schnell klar: „Wir spenden das erlöste Geld an die DKMS.“

Heil machte dies publik, der Erfolg war großartig. Ruckzuck waren die angebotenen Artikel vergriffen. „Viele sagten, dass sie gar nichts brauchten. Aber etwas kaufen, weil sie die DKMS unterstützen wollen.“
550 Euro erwirtschaftete das Heil-Team, das nun den Scheck an die Bundestagsabgeordnete Birgit Kömpel (SPD) übergab. Kömpel war Schirmherrin der Typisierungsaktion in Büchenberg zugunsten von Christiane Maus. Im Beisein von Künzells Bürgermeister Timo Zentgraf (parteilos) nahm die SPD-Politikerin nun den Scheck im Rathaus entgegen.

„Ich bin begeistert von der Idee Bernd Heils und dem Engagement des kompletten Teams. Und die Verwendung des Geldes ist sehr gut ausgewählt“, sagte Kömpel, die stets dankbar ist für caritative Arbeit. Bernd Heil freute sich sehr über das Lob und versprach: „Das machen wir dieses Jahr wieder.“

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Gesundheit & Medizin, Politik & Wirtschaft