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Alternative Lernkonzepte erhöhen Erfolg im ersten Staatsexamen

Wissenschaftsminister Boris Rhein hat heute die Winterschule der Frankfurter Goethe-Uni im österreichischen Ennstal besucht. Zur Vorbereitung auf das erste Staatsexamen in der Pharmazie bietet die Goethe-Universität dort seit 1999 Sommer- und Winterschulen an.

Studienerfolg messbar verbessert

Wissenschaftsminister Boris Rhein: „Ich konnte mich heute vor Ort davon überzeugen, dass es sinnvoll ist, alternative Lernkonzepte für die Studierenden anzubieten. Die intensive Wiederholung des Lernstoffs mit zahlreichen Dozenten hat den Studienerfolg messbar verbessert. Diese alternative Lernform haben inzwischen mehr als 3.000 Studierende genutzt.“

Bei den Studierenden sind die Sommer- und Winterschulen beliebt, denn während der mehr als 40 Stunden intensiven Unterrichts wachsen die Studierenden nicht nur als Semester zusammen, sondern lernen auch ihre Professoren intensiver kennen. Wenn es später im Studium ein Problem gibt, sind die Hürden, den Dozenten anzusprechen, viel geringer.

Effektive Vorbereitung auf die Prüfung

„Die Noten im ersten Staatsexamen tragen wesentlich zu der späteren Gesamtnote bei. In weiten Bereichen werden nach dem Besuch der Pharmazieschule deutlich überdurchschnittliche Leistungen erreicht. Durch die besondere Prüfungsform des Multiple-Choice-Tests sind spezielle Prüfungsvorbereitungen ausgesprochen effektiv“, weiß Prof. Manfred Schubert-Zsilavecz, Vizepräsident der Goethe-Universität.

Innerhalb der Goethe-Uni hat das Beispiel der Pharmazeuten Schule gemacht: Auch die Medizin veranstaltet inzwischen Sommerschulen, in denen Studierende sich gezielt auf Examina vorbereiten.

„Sommer- und Winterschulen der Medizin und Pharmazie sind strategische Lehrkonzepte der Goethe-Universität mit Alleinstellungsmerkmal in ganz Deutschland“, so Wissenschaftsminister Boris Rhein abschließend.

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