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Mücker Grüne stellen Spitzenkandidaten und Wahlprogramm vor

Katharina Schwarz und Udo Ornik werden die Grüne Liste zur Kommunalwahl in Mücke anführen. Auf den weiteren vier Plätzen finden sich alte und neue KandidatInnen, wie bei den Grünen üblich, Frauen und Männer in abwechselnder Reihenfolge: Irmgard Gückel, (Steuerfachgehilfin) Schäfer, Peter (Oberstudienrat), Karin Brand (Krankengymnastin), Lukas Schäfer (Student). Alle haben sich gemeinsam unter dem Motto „Mücke nach vorn – verschlafende Jahre aufholen“ zusammengetan, um für weitere 5 Jahre bei der Entwicklung der Gemeinde Antreiber zu sein. Leider haben es sich, so Fraktionschef Ornik, die Koalitionäre aus SPD und FW in den letzten 5 Jahren zu einfach gemacht und darauf gesetzt, alles für die Verwaltung einfach und pflegeleicht zu machen. Oftmals wird in dieser Grundhaltung das berechtigte Anliegen von Bürgern als störend empfunden.
Dass sich nun Bürger, wie im Beispiel Nieder-Ohmen selbst auf dem Weg machen, weil sie sich von Gemeindepolitik und Verwaltung oft verschaukelt oder übergangen fühlen, ist die Folge. Es ist bedauerlich, dass der Bürgermeister, Fragen, die die Grünen Stellvertretend für die Bürgerliste Nieder-Ohmen zu den Gefahren des Weges zum Kindergarten in der Gemeindevertretung vorbrachten, einfach abgekanzelt hat. Die Mücker Grünen möchten hier einen grundsätzlich anderen Weg gehen und werden die Bürgerliste Nieder-Ohmen und andere Initiativen aktiv in der Gemeindevertretung unterstützen.

Statt einer pflegeleichten Verwaltung, so die Spitzenkandidaten, wollen wir eine kostengünstige Verwaltung, die mit Bürgerbüro, Gebäudemanagement und Einsatz moderner EDV-Lösungen bürgernäher wird.
Eine verstärkte Qualifizierung der Verwaltung verbunden mit modernen Führungsmitteln soll es möglich machen, das vorhandene Potenzial der Mitarbeiter stärker zu nutzen. Durch Vernetzung mit Kreis und Nachbarkommunen kann das Angebot erweitert und damit dem Bürger ermöglicht werden über das Bürgerbüro auch Gänge ins Landratsamt zu ersparen.

Da sich immer mehr Bürger von der Politik abwenden, kann die kommunale Demokratie auf Dauer Schaden nehmen. Hier ist es erforderlich durch aktive Maßnahmen diesem Trend entgegen zu wirken. Dazu ist erforderlich, dass das Handeln der Entscheider transparent gemacht und das ehrenamtliche Engagement gefördert wird. Ein erster Schritt für mehr Gestaltungs- und Handlungspielraum der Mücker BürgerInnen, wäre nach Ansicht der Grünen, die Ausstattung der Ortsteile mit eigenen Budgets.

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Politik & Wirtschaft