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Brücken müssen zum „TÜV“ Magistrat vergabe Bauwerksuntersuchungen

Auch Brücken müssen zum „TÜV“. Der Magistrat der Stadt Hünfeld hat nach Angaben von Bürgermeister Stefan Schwenk jetzt Hauptuntersuchungen und einfache Prüfungen für insgesamt 12 Brücken im Hünfelder Stadtgebiet vergeben. Die Kosten betragen über 13.000 Euro.

Nach den einschlägigen DIN-Normen sind bei Brückenbauwerken sogenannte „einfache Prüfungen“ alle drei Jahre und Hauptprüfungen alle fünf Jahre erforderlich. Bei Brücken in schlechtem Bauzustand müssen darüber hinaus Sonderprüfungen durchgeführt werden. Hauptprüfungen stehen für die städtischen Brücken im Breitzbacher Weg, in der Wellastraße und an einem Feldweg an der Haune an. In Michelsrombach soll die Hirschkuppe und die Kallbachverrohrung überprüft werden, in Roßbach die Steinbacher Straße und in Sargenzell das Bauwerk im Salugoweg. Einfache Prüfungen sind erforderlich am Rommelsweg zwischen Hünfeld und Sargenzell, in der Haselstraße in Kirchhasel, in der Biebergasse in Michelsrombach und in der Michelsrombacher Straße in Oberfeld. Eine Sonderprüfung soll an der Brücke an der Kastanienallee durchgeführt werden.

Die Prüfungsergebnisse fließen ein in ein Brückenkataster, das die Stadt aufgebaut hat und in dem regelmäßig der bauliche Zustand dokumentiert wird. Auf der Grundlage dieses Brückenkatasters nimmt die Stadt Hünfeld nach Angaben von Bürgermeister Schwenk ihre Investitionsplanung zur Unterhaltung und Erneuerung von Brückenbauwerken vor. Die Prüfungen selbst werden durch ein Fachingenieurbüro durchgeführt.

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