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Kömpel: Tolles Projekt für Geflüchtete – „Welcome Initiative“ will Begegnungsraum einrichten

„Ich finde es super, wenn junge Leute sich ehrenamtlich für die Integration von Geflüchteten einsetzen“, sagte die SPD-Bundestagsabgeordnete Birgit Kömpel (Wahlkreis Fulda/Vogelsberg) nach dem Treffen mit Vertretern der Organisation „Welcome Initiative“. Die „Welcome Initiative“ ist überparteilich und setzt sich für Flüchtlinge ein. Sie bieten unter anderem an: Asylberatung, Deutschkurse, politische Bildung, Freizeitaktivitäten und vieles mehr. Vieles geschieht in den Unterkünften der Geflüchteten.
Miriam Förstle und Maxilimilian Rehwinkel sind Studenten an der Fuldaer Hochschule und gehören der Fuldaer „Welcome Initiative“ an. Sie erklärten der Politikerin beim Zusammentreffen, was sie auf dem Herzen haben.

Die Mitglieder der „Welcome Initiative“ möchten ein Café in der Fulda Innenstadt eröffnen, das Flüchtlingen ermöglicht, aus der Isolation heraus zu kommen. Sie könnten dann an Projekten teilnehmen und mit Bürgerinnen und Bürgern außerhalb ihrer Unterkünfte in Kontakt zu treten. Das Café soll gemeinsam von Ehrenamtlichen und Geflüchteten eingerichtet und betrieben werden. So etwas gibt es in dieser Form hessenweit noch nicht. Nun werden Wege der Finanzierung gesucht. „Wir brauchen Geld für Miete und Einrichtung“, sagt Maximilian Rehwinkel, der mit seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern zahlreiche Kontakte geknüpft hat, um das Projekt voranzutreiben. Förstle und Rehwinkel stellen sich vor, dass im Café verschiedene Getränke, einfache Speisen und ein breites Sortiment an Kulturveranstaltungen angeboten werden. Sei es ein Musikabend, verschiedene Kunstprojekte oder Tage, an denen Geflüchtete über ihre Reise nach Deutschland aufklären.
„Das Konzept hat mich überzeugt“, resümierte Birgit Kömpel: „Ich werde der Initiative sehr gerne helfen und prüfen, ob wir in Berlin Fördertöpfe für solch tolles ehrenamtliches Engagement haben.“

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