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14. Hessischer Kurtag in Bad Hersfeld: Welt(KUR)erbe – Im Zeichen der Verantwortung

Königstein im Taunus, den 7. April 2016. Die Heilbäder und Kurorte in Hessen tragen eine hohe Verantwortung. Sie bewahren ihre reiche Tradition und übersetzen sie in das Hier und Jetzt. Damit machen die Orte mit Auszeichnung die Kur für Gäste und gleichsam ihre Bürgerinnen und Bürger erlebbar. Mit dem 13. Hessischen Kurtag, der am Donnerstag, 14. April 2016 in Bad Hersfeld stattfindet, zeigen Sie erneut, dass in der Kur die Zukunft liegt.

Hinter dem Titel „Welt(KUR)erbe – Im Zeichen der Verantwortung“ verbirgt sich eine wohl durchdachte Themenvielfalt, die von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft führt. Nach der Begrüßung des Vorsitzenden des Hessischen Heilbäderverbandes, Ronald Gundlach, um 10.00 Uhr wird Ute Hellberg, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, die Bedeutung der Heilbäder und Kurorte in Hessen für den Tourismus aufzeigen. 1. Stadtrat Dr. Rolf Göbel begrüßt die Teilnehmer für die Stadt Bad Hersfeld.

In das eigentliche Programm starten die Bäderspezialisten mit einer kleinen Geschichte der Kur. Das Spannende an der Aktion ist, dass diesmal die Kenner selbst einen Beitrag zur Geschichte leisten müssen. Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. Die „Verantwortung für das kulturelle Erbe“ zeigt Dr. Thomas Weichsel, Stabsstelle Wiesbadener Identität – Engagement – Bürgerbeteiligung beim Oberbürgermeister, auf. Am Beispiel der Landeshauptstadt Wiesbaden erläutert er die Welterbe-Bewerbung als Teil der Identifikationsstrategie von Städten.

„Im Kurort zu Hause, im Kurpark eine Heimat“ ist das Thema von Wolfgang Wette, Wette + Küneke Landschaftsarchitekten DGGL, überschrieben. Die Kurparke Bad Pyrmont und Bad Hersfeld zeigen beispielhaft auf, welche Bedeutung die Grünanlagen haben.

„Vitalität durch Wasser“ steht im Fokus des Vortrages von Professor Dr. Wilhelm Bloch, Deutsche Sporthochschule, Köln. Mit seiner heilenden Wirkung ist Wasser ein herausragendes Natürliches Heilmittel, das besondere Schutzrefugien benötigt, um uns Menschen gesund zu erhalten.

Wie werden wir morgen verreisen? Davon hat Lars Bengsch, Geschäftsführer des dwif, München, genaue Vorstellungen. Wie die Gesundheitsprogramme der Zukunft aussehen könnten, zeichnet Bastian Hiller vom Institut Tourismuszukunft, Eichstatt, auf.

Verantwortung für den Kurort von morgen: Die Heilbäder und Kurorte in Hessen gestalten intensiv die neue KUR. Zum Abschluss des Bädertages dreht sich deshalb alles um die Marke. Michael Domsalla, KMTO Markenmanufaktur, Berlin, zeigt eine Vision über den neuen Kurort im Zeichen der Marke Kur auf.

Kur – das ist auch Zeit, die Menschen gemeinsam verbringen und genießen. Deshalb sind zu den Vorträgen Bäderspezialisten, interessierte Bürgerinnen und Bürger und alle Interessierten herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

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