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Berufung von Eva Goldbach in die zwölfte Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)

Die evangelische Kirche in Hessen und Nassau beruft regelmäßig Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik in die Kirchensynode. Für die 12. Synode ist Eva Goldbach, GRÜNE Landtagsabgeordnete aus dem Vogelsbergkreis, berufen worden. Eva Goldbach freut sich auf die Arbeit in der Synode: “Das Christentum gehört zur Freiheits- und Aufklärungstradition Europas. Deutschlands Kirchen erfüllen nach wie vor wichtige Funktionen in unserer Gesellschaft. Aktuell wird das in der karitativen Arbeit für Flüchtlinge deutlich. Und Kirche darf sich einmischen, mitreden und kritisieren. Der Austausch zwischen Politik und Kirche ist für beide Seiten fruchtbar und bereichert die gesellschaftlichen Debatten zu aktuellen Themen.“

Die Synode ist gemäß der Kirchenordnung das „maßgebende Organ der EKHN“.  Die Synode erlässt Kirchengesetze, besetzt durch Wahl wichtige Leitungsämter, beschließt den Haushalt und trifft wichtige kirchenpolitische Entscheidungen. Ausschüsse und regionale Arbeitsgruppen bereiten ihre Entscheidungen vor. Geleitet wird die Synode vom Kirchensynodalvorstand mit dem Präses an der Spitze. Die Synode, einem Parlament ähnlich, arbeitet nach demokratischen Prinzipien und tagt zwei bis drei Mal im Jahr. Die Mitarbeit geschieht ehrenamtlich. Die Kirchensynode besteht aus Gemeindemitgliedern und Pfarrerinnen und Pfarrern, die von den Dekanatssynoden gewählt werden, und von Mitgliedern, die durch die Kirchenleitung berufen wurden. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre. Mindestens zwei Drittel der gewählten Mitglieder der Kirchensynode sollen nicht-ordinierte Gemeindemitglieder sein.

“Besonders freue ich mich auf das Wiedersehen und die Zusammenarbeit mit Kirchenpräsident Dr. Volker Jung, den ich aus seiner Zeit als Gemeindepfarrer in Lauterbach kenne“, so Goldbach abschließend.

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