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MdB Brand macht sich für Modellflieger in der Rhön stark: „Brauchen maßvolle und machbare Lösung“

„Der Modellflug auf unserer Wasserkuppe und anderswo muss auch künftig möglich sein“, so der Fuldaer Bundestagsabgeordnete Michael Brand nach einem Gespräch in dieser Woche mit der Hausspitze des Bundesverkehrsministeriums. „Sicherheit und ein wunderbares Hobby mit langer Tradition auf dem Berg der Flieger schließen sich nicht aus.“ Brand setzt sich bei Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt für eine „maßvolle und machbare Lösung“ ein.

Seit Monaten wird hinter den Kulissen über eine Verordnung für den Betrieb von Drohnen beraten. Durch die Zunahme privater und gewerblicher Drohnen kam es bereits zu gefährlichen Situationen, so dass das Bundesverkehrsministerium die Luftverkehrsordnung anpassen möchte. Mit der Neuregelung ist beabsichtigt, den Betrieb von gewerblich eingesetzten Drohnen als sogenannte „unbemannte Luftfahrtsysteme“ und von privat genutzten Drohnen, die vom geltenden Recht als „Flugmodelle“ behandelt werden, auf eine neue Rechtsgrundlage zu stellen.

Eine wichtige Zusage hat Michael Brand vom Dobrindt-Ministerium erreicht. In dem aktuellen Schreiben heißt es dazu: „Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) wird auf jeden Fall die Belange der Modellflieger im Auge behalten. Der Verordnungsentwurf wird zudem sicherlich noch im Rahmen der weiteren Abstimmung mit den Bundesressorts im Hinblick auf seinen Inhalt und Umfang noch Änderungen erfahren. Außerdem wird im Anschluss daran den Ländern und Verbänden ausreichend Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben. Auf jeden Fall wird den Interessen des Modellflugsports im Rahmen der Regelung angemessen Rechnung getragen.“

Brand kündigte an, bis zur Verabschiedung der Verordnung durch die Bundesregierung, die berechtigten Interessen des Modellflugs einzufordern.

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