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Ausstellung zur Büdinger Kaserne geplant – Geschichtsverein sucht Erinnerungsstücke

Das ehemalige Kasernenareal ist zweifellos ortsbildprägend und verkörperte 80 Jahre lang ein zentrales Element Büdinger Stadtgeschichte. Seit Sommer 2015 entsteht auf dem der Öffentlichkeit bisher vorwiegend unzugänglichem Gelände ein Stück neues Büdingen. Im Sommer 2017 wird das Büdinger Heuson-Museum eine Ausstellung zur Geschichte der ehemaligen Armstrong-Kaserne zeigen. Die Geschichte der Kaserne – von ihrem Bau im Nationalsozialismus, über die Stationierung von amerikanischen Soldaten bis zur aktuellen Umgestaltung in eine humanitäre Nutzung – wird u.a. mit großformatigen Plakaten dargestellt werden. Zehn Jahre nach Abzug der Amerikaner, und damit nach Beendigung der militärischen Zeit, wird der Schwerpunkt der Ausstellung auf der Zeit ihrer Stationierung und der Entwicklung vom reinen Besatzungsstatus zu einem mehr freundschaftlichen Verhältnis liegen. Zur Ausstellung wird ein Buch mit vielen weiteren Fotos und Berichten erscheinen.

In der Ausstellung wird mit Dokumenten, Fotos und Erinnerungsstücken eine Epoche Büdinger Zeitgeschichte präsentiert werden. Der Geschichtsverein sucht aus diesem Grund auch schriftliche Beiträge, die von persönlichen oder beruflichen Verbindungen von Büdingern mit den Amerikanern erzählen. Wie blicken diese Zeitzeugen heute auf diese Zeit zurück? Sechs Jahrzehnte einer nicht immer inniglichen Beziehung werden für manche interessante Begegnung gesorgt haben. Wer mit eigenen Erinnerungen einen Beitrag zur Ausstellung leisten möchte, ist herzlich dazu aufgefordert. Falls Sie Leihgaben zur Verfügung stellen möchten, melden Sie sich bitte bei Joachim Cott unter Tel. 06042-952334 oder joachim.cott@geschichtsverein-buedingen.de .

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