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Hochschule Fulda hat die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landkreises Fulda zum Thema „Lebenslanges Lernen“ befragt

Der Landkreis beteiligt sich als Kooperationspartner am Forschungsprojekt „Fulda bildet lebensbegleitend“ der Hochschule Fulda. In Rahmen dieser Zusammenarbeit fand von Ende Februar bis Ende März unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung eine Befragung des Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung zum Thema „Lebenslanges Lernen“ statt.

An der Befragung nahmen knapp 300 der über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter  zwischen 18 und 65 Jahren teil. davon 70 Prozent weiblich und 30 Prozent männlich. Dies entspricht einer Rücklaufquote von etwas mehr als 30 Prozent. Dreiviertel der Befragten gab an, sehr stark oder stark an Weiterbildung interessiert zu sein. Unabhängig von Alter und Geschlecht besteht demnach bei der Kreisverwaltung ein großes Interesse an Weiterbildung und damit lebenslangem Lernen.

Weiterhin wurde nach der Zufriedenheit mit den aktuellen Weiterbildungsmöglichkeiten gefragt. Dabei äußerten sich die Befragten eher zufrieden. Etwas weniger galt dies für Teilzeitbeschäftigte. Insbesondere Führungsaufgaben (Personalvorgänge gestalten und Gesprächsführung) sowie die finanzielle Steuerung von Arbeitsabläufen legen einen Weiterbildungsbedarf nahe.  Auch Kenntnisse in der Rechtsanwendung und Kreativität  werden als benötigte Kompetenzen genannt.

Insgesamt zeigten die ersten Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung bei der Kreisverwaltung nach Einschätzung der Wissenschaftler von der Hochschule Fulda, „dass der eingeschlagene Weg zum weiteren Ausbau von Weiterbildungsangeboten fruchtbar ist und neue Ansätze in die Entwicklung von bedarfsgerechten Weiterbildungsformaten einfließen können“. Weitere Informationen über das Forschungsprojekt „Fulda bildet lebensbegleitend“ unter www.hs-fulda.de/fubile.

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