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Wingenfeld bedauert Sommerlad-Rückzug

Mit Bedauern hat Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld die heute Morgen bekanntgegebene Entscheidung des Unternehmers Frank Sommerlad aufgenommen, den Standort seines Möbelhauses in Osthessen zum März 2017 zu schließen und sich aus der Region Fulda zurückzuziehen. „Die Schließung des Möbelhauses, das seit Jahrzehnten in Osthessen verwurzelt war, ist vor allem für die Mitarbeiter, aber auch für die Region eine schmerzliche Nachricht.“
Wingenfeld fügt an: „Die Gremien der Stadt Fulda haben durch ihre Beschlüsse gemeinsam mit den anderen Kommunen der Stadtregion die Grundlage für eine Verlagerung des Unternehmens an den Wunschstandort im interkommunalen Gewerbegebiet in Künzell geschaffen.“ Gleichzeitig habe die Stadt das Unternehmen aber auch mit hohem Aufwand bei der Suche nach möglichen Alternativstandorten unterstützt.

Zu dem weiteren Gang des Abweichungsverfahrens vom Regionalplan Nordhessen kann die Stadt derzeit noch keine Aussage treffen, da das weitere Vorgehen erst mit den beteiligten Kommunen und dem Vorhabenträger sowie dem Regierungspräsidium in Kassel abgestimmt werden muss. Federführend ist dabei die Gemeinde Künzell.

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