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Geplanter Windpark im Gieseler Forst – Stadt Fulda will Bürgerinteressen in das Genehmigungsverfahren einbringen

Mit Aufmerksamkeit beobachtet die Stadt Fulda die Planungen zum Windpark im Gieseler Forst: „Auch wenn die geplanten Windräder nicht auf dem Stadtgebiet stehen, wissen wir doch, dass viele Bürgerinnen und Bürger, gerade in Johannesberg und Harmerz, die Planungen mit Sorge verfolgen. Als Stadt Fulda erwarten wir von der Firma ABO Wind, dass sie uns ihre detaillierten Pläne zeitnah vorstellt, damit wir die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger in das Genehmigungsverfahren einbringen können“, erklären Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld und Stadtbaurat Daniel Schreiner. Der Gieseler Forst sei ein bedeutendes Biotop und ein wichtiges Naherholungsgebiet. Dies müsse bei dem von ABO Wind angestrebten Verfahren angemessen berücksichtigt werden.

 

Bei der Öffentlichkeitsbeteiligung des Teilregionalplans Energie hatte die Stadt Fulda bereits eine Stellungnahme abgegeben. Darin forderte die Stadt am derzeit geplanten Standort einen Mindestabstand von fünf Kilometern zwischen den Windrädern und der Propstei Johannesberg, außerdem die Vorlage aussagefähiger Animationen im Zuge der Genehmigung.

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