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Es bewegt sich was in Fulda

Die Stadt realisiert Bauvorhaben, richtet immer mehr Feste und Veranstaltungen aus und die Studierendenzahl der Hochschule wächst stetig. Man könnte meinen, Fulda sei auf dem richtigen Weg, eine moderne Stadt zu werden. Wäre da nicht die Ignoranz gegenüber den widrigen Bedingungen für die Fahrradfahrer. Denn Radfahrer gehören zum Stadtbild moderner Städte, in denen man nicht nur Studenten, sondern auch vermehrt Berufstätige mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit beobachten kann. Zudem zeugt Fahrradfreundlichkeit in den Städten vom Willen, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Der kürzlich durchgeführte Fahrradklima-Test des ADFC bestätigt die traurige Situation für die Radfahrer in Fulda: Zu enge Fahrradwege, schlechte Radverkehrsführung bei Baustellen, mangelndes Werben für den Fahrradverkehr. Kurzum: Die Radfahrer in Fulda fühlen sich unsicher.

Die Situation der Radfahrer ist den Fuldaer Grünen schon lange ein wichtiges Anliegen. Leider werden Anfragen zu diesem Thema, wie die Aufforderung zur Teilnahme am Stadtradeln allzu oft mit lapidaren Antworten abgetan. Auch die von den Fuldaer Grünen geforderte Errichtung einer Tempo-30-Zone in ausgewiesenen innerstädtischen Bereichen wäre ein Schritt in Richtung Fahrradfreundlichkeit und des übergeordneten Ziels, in Hessen 2050 klimaneutral zu sein.

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