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19,25 Millionen Euro für Psychiatrisches Versorgungszentrum

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Fulda. Im Juli 2005 unterschrieben die Vorstände des Herz-Jesu-Krankenhauses und des Klinikums Fulda zusammen mit der Hessischen Sozialministerin Silke Lautenschläger und Kommunalpolitikern eine wegweisende Kooperationsvereinbarung, die nicht nur die Zusammenarbeit beider Häuser, sondern auch die Gründung einer gemeinsamen Gesellschaft, der Psychiatrischen Versorungszentrum gGmbH (PVZ), festschrieb. Mit einem Bewilligungsbescheid in Höhe von 19,25 Millionen Euro, der gestern durch die Sozialministerin an die Geschäftsführer des PVZ, Alexander Schmidtke und Harald Jeguschke, übergeben wurde, nimmt die Kooperation nun konkrete Formen an.

Fotos (34): Max Colin Heydenreich

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Bis Ende 2010 wird am Herz-Jesu-Krankenhaus die neue Erwachsenenpsychiatrie entstehen. Geplant ist ein dreigeschossiges, H-förmiges Gebäude mit Innenhof und geschütztem Außenbereich. Die neue Klinik, die von Prof. Dr. Georg Wiedemann, Direktor der Klinik für Psychiatrie am Klinikum Fulda, geleitet wird, verfügt über 96 statt bisher 80 stationäre Betten sowie 20 Tagesplätze.

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„Die angemessene Behandlung und Versorgung psychiatrischer Patienten hat nicht nur medizinische, sondern auch soziale Aspekte“, sagte die Ministerin. Sie verwies darauf, dass mit dem Psychiatrischen Versorgungszentrum eine Versorgungslücke in der Region geschlossen werde.

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Generaloberin Sr. M. Rosalia Bagus erklärte, das übergeordnete Ziel der Zusammenarbeit beider Häuser sei die Hilfe für den Menschen. Sie dankte dem Land Hessen, Staatssekretär Dr. Walter Arnold und HJK-Geschäftsführer Alexander Schmidtke, die mit Engagement und Fleiß die Kooperationsverhandlungen begleitet hätten, sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin in Medizin und Pflege.

081211_HJK_027.jpg 081211_HJK_033.jpgOberbürgermeister Gerhard Möller und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Heiko Wingenfeld werteten die enge Zusammenarbeit beider Krankenhäuser als „wichtige Entwicklung innerhalb der Stadt und der Region“.

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Der nächste Bewilligungsbescheid wird vermutlich nicht lange auf sich warten lassen: Anfang nächsten Jahres will die Ministerin den Bescheid für die stationäre Kinder- und Jugendpsychiatrie übergeben.

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