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Das LandesTicket – Für Hessen unterwegs Ab dem 1. Januar 2018 fahren 145.000 Landesbedienstete kostenlos im ÖPNV

Ab dem 1. Januar 2018 gilt für die Beschäftigten des Landes Hessen freie Fahrt im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) – nicht nur für den Arbeitsweg. Rund 90.000 Beamtinnen und Beamte, mehr als 45.000 Tarifbeschäftigte und etwa 10.000 Azubis und Auszubildende werden von dem neuen LandesTicket Hessen profitieren. Der Hessische Innenminister Peter Beuth hat die Fahrkarte für Landesbedienstete heute gemeinsam mit Vertretern des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV), des Nordhessischen VerkehrsVerbunds (NVV) und des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar (VRN) in der Landeshauptstadt vorgestellt.

„Das Ticket ist bundesweit einmalig und ein sichtbarer Beleg dafür, dass das Land die richtigen Weichen für den Wettbewerb um die besten Köpfe gestellt hat. Hessen ist ein moderner, zuverlässiger und familienfreundlicher Arbeitgeber. Das LandesTicket macht den Job beim Land jetzt noch attraktiver und das im Einklang mit der Umwelt. Die Landesregierung hat diese Entscheidung bewusst zum Wohle der Frauen und Männer getroffen, die tagtäglich für Hessen mit Leidenschaft und Engagement unterwegs sind“, sagte der Hessische Innenminister Peter Beuth.

Attraktives Gesamtpaket für die Beschäftigten

Peter Beuth bedankte sich bei den Verkehrsverbünden und den Tarifpartnern, die sich in der Verhandlungsrunde im März 2017 grünes Licht für die Regelung gaben, für die gute Zusammenarbeit. „Unsere vertrauensvollen Verhandlungen waren die Voraussetzung dafür, dass vom nächsten Jahr an mehr als 145.000 Frauen und Männer im Landesdienst kostenlos mobil sind. Wir haben mit unserem maßgeschneiderten Tarifvertrag ein Gesamtpaket geschnürt, das sich für unsere Beschäftigten besonders auszahlt. Der Tarifabschluss und die entsprechende Besoldungserhöhung werden der hohen Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerecht“, so der Innenminister.

Ökologie und Ökonomie in Einklang bringen

Für den Landeshaushalt entstehen rund 51 Millionen Euro Zusatzkosten. „Das ist zugleich eine Investition zugunsten der Umwelt, denn wir versprechen uns von dem LandesTicket auch weniger Emissionen. Das ist ein weiterer Beleg dafür, dass Ökologie und Ökonomie sinnvoll in Einklang gebracht werden können, ohne dabei die Schuldenbremse und die Verpflichtung zum verantwortungsbewussten Haushalten aus den Augen zu verlieren“, erklärte Peter Beuth.

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