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Wolfgang Decker (SPD): Entscheidung der Mindestlohnkommission ist eine positive Nachricht für Betroffene

Die unabhängige Mindestlohnkommission hat heute einstimmig entschieden, dass der Mindestlohn ab dem Jahr 2019 auf 9,19 Euro und ab 2020 auf 9,35 Euro pro Stunde steigen soll. Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, Wolfgang Decker, begrüßte diese Entscheidung.

Decker sagte am Dienstag: „Die Entscheidung der Kommission ist eine positive Nachricht für die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Sie bedeutet, dass rund drei Millionen Beschäftigte ab 2019 wieder mehr Geld bekommen werden. Es zeigt sich einmal mehr, dass es gut und richtig war, dass sich die SPD beim gesetzlichen Mindestlohn durchgesetzt und für seine Einführung gesorgt hat. Innerhalb eines überschaubaren Zeitraumes muss der Mindestlohn weiter steigen, damit wir eine Mindestlohngrenze erreichen, bei der kein Vollzeitbeschäftigter mehr auf öffentliche Hilfe angewiesen ist und gleichzeitig in die Lage versetzt wird, aus eigener Kraft Rentenanwartschaften aufzubauen, die besser vor Altersarmut schützen. Wirksamster Schutz gegen prekäre Beschäftigung und Altersarmut bleiben allerdings ordentliche Beschäftigungsverhältnisse und tarifliche Löhne. Deshalb muss weiterhin für eine Stärkung der Tarifbindung und unbefristete Beschäftigung gekämpft werden.“

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