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Waschmaschine für die Atemschutzgeräte – Stadt Hünfeld wird rund 17.000 Euro investieren

Für die Atemschutzgerätewerkstatt an der Hünfelder Stützpunktfeuerwache soll eine neue „Waschmaschine“ für Lungenautomaten und Masken angeschafft werden. Wie Bürgermeister Stefan Schwenk dazu mitteilt, hat der Magistrat dazu jetzt eine Investition, einschließlich der bauseitigen Vorkehrungen, in Höhe von fast 17.000 Euro zugestimmt.

In dieser Waschanlage können Atemschutzmasken und Lungenautomaten nicht nur gereinigt, sondern auch desinfiziert werden. Der besondere Vorteil aus Sicht der Feuerwehren besteht unter anderem in der exakten Dosierung der Desinfektionsmittel, um den Feuerwehren für ihre Einsätze und die Übungen optimal gewartetes Gerät zur Verfügung zu stellen.

Gegenwärtig werden pro Jahr rund 850 Atemschutzmasken und 650 Lungenautomaten gereinigt und desinfiziert. Dies geschieht bislang in einem speziellen Waschbecken in der Atemschutzwerkstatt von Hand. In der Atemschutzwerkstatt werden nicht nur die Geräte der Hünfelder Feuerwehren, sondern auch von denen im Interkommunalen Zweckverband verbundenen Nachbarkommunen Rasdorf, Burghaun, Tann und Nüsttal sowie für einige weitere Feuerwehren im Kreisgebiet gewartet.

An die Wartung, Reinigung und Überprüfung der Atemschutztechnik werden hohe Anforderungen gestellt, damit die Feuerwehren als Atemschutzgeräteträger in ihren oft gefahrvollen Einsätzen einen optimalen Schutz haben.

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