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Schwenk dankt für Hilfe „der Mackenzeller“ Toleranz und Hilfe für ein gedeihliches Miteinander

Die Aufnahme von bis zu 90 Geflüchteten im Wasserschloss Mackenzell hat nach den Worten von Hünfelds Bürgermeister Stefan Schwenk auch Dank des großen Engagements von Ortsbeirat, Kirche, Bürgern und Vereinen sehr gut funktioniert. Dafür wolle er der Bürgerschaft des Stadtteils seine Anerkennung aussprechen.

Er könne sich noch sehr gut an die Anfänge erinnern, als die Kirchengemeinde, aber auch die Betreiber der Unterkunft, zu Informationsveranstaltungen eingeladen hätten. Es habe dabei verständlicherweise auch Skepsis und manche Besorgnis gegeben. Dank des Engagements vieler Mackenzeller habe sich diese Herausforderung zum Guten gewendet. Auch wenn die Geflüchteten nun im September Mackenzell verlassen, so hätten sich doch seit Anfang 2016 auch einige Bekanntschaften und Verbindungen entwickelt, die jene Menschen, die in der Region bleiben wollten, bei ihrem Weg zur Integration ganz maßgebend geholfen hätten. Er hoffe und wünsche sich, dass diese Bekanntschaften und Verbindungen auch nach dem Umzug in andere Unterkünfte erhalten blieben. Nur durch den direkten bürgerschaftlichen Kontakt sei es möglich, diese große Herausforderung zu meistern. Mittlerweile seien bereits viele ehemalige und gegenwärtige Bewohner der Unterkunft in Ausbildung oder in Arbeit. Als größtes Problem erweise sich aber nach wie vor die Wohnungssuche, deshalb habe die Stadt Hünfeld auch Projekte des Vereins Pro-Integration und des DRK Kreisverbandes Hünfeld finanziell unterstützt, um beispielsweise Wohnraum zu reaktivieren, der dem Markt nicht mehr zur Verfügung gestanden habe.

Im Interesse der Sache sei es sicher gut, dass jene, die sich in Mackenzell für diese Menschen engagiert hätten, diese Kontakte auch weiterhin pflegen und ihr Engagement beibehielten. Es sei auch weiterhin Zeit, Toleranz, Offenheit und Einsatz gefordert, diese Menschen auf ihrem teilweise sehr schwierigen Weg weiter zu begleiten. Davon profitierten alle Menschen in Hünfeld durch ein gedeihliches Miteinander, so der Bürgermeister abschließend.

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