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Bauplätze sollen überwiegend an heimische Bewerber gehen – Im ersten Abschnitt werden 23 Grundstücke im Stadtpanorama vermarktet

Für die insgesamt 39 verfügbaren Bauplätze im Neubaugebiet Stadtpanorama in Hünfeld zeichnet sich ab, dass der größere Teil an heimische Bewerber vergeben werden kann. Wie Bürgermeister Stefan Schwenk dazu mitteilt, wurden im ersten Vermarktungsabschnitt jetzt 23 Bauplätze angeboten.

Zum Stichtag 16. April lagen 99 Bewerbungen vor, davon 64 Hünfelder und 35 auswärtige Bewerber. Von diesen Bewerbern haben 52 ihre Bewerbung entsprechend der Vergaberichtlinien der Stadt Hünfeld konkretisiert, 44 davon erreichten die erforderliche Mindestpunktzahl. Die Stadtverordnetenversammlung hatte in ihrer letzten Sitzung Vergabekriterien entwickelt, die ein Punktesystem für Hünfelder Bewerber, für Bewerber mit einem Arbeitsplatz in Hünfeld, für Interessenten, die sich ehrenamtlich engagieren oder auch in Hilfsorganisationen, wie der Feuerwehr, tätig sind, vorsieht. Diese Kriterien wurden nun beim Auswahlverfahren zugrunde gelegt. Nach diesen Kriterien konnten die Bauplätze entsprechend der erreichten Punktzahl der Bewerber vergeben werden. Bei 23 Bauplätzen wurden 12 von 18 möglichen Punkten erreicht oder überschritten, die verbleibenden neun Bauplätze sollen unter den Bewerbern vergeben werden, die elf Punkte erreicht haben, wenn davon Bewerber zurücktreten, dann rücken die Bewerber mit zehn Punkten auf, bei denen dann das Los entscheiden muss.

Nach Angabe von Bürgermeister Stefan Schwenk habe sich, angesichts der das Angebot weit überschreitenden Nachfrage, die Vergabe nach diesem Punktesystem bewährt. Dadurch sei auch sichergestellt worden, dass ein größerer Teil der Bauplätze an Hünfelder Bewerber oder Bewerber mit einem besonderen Bezug zu Hünfeld vergeben werden könne.

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