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So viel Zucker isst Fulda

Die AOK-Zahl der Woche: 8.000 Tonnen! So viel zugesetzten (Industrie)Zucker verzehren die Einwohnerinnen und Einwohner des Kreises Fulda im statistischen Durchschnitt pro Jahr. Das entspricht dem Gewicht allen Goldes, das die Deutschen besitzen.

 

Ein im wahrsten Sinne des Wortes dickes Problem. Denn ein zu hoher Zuckerkonsum erhöht das Risiko für Zivilisationskrankheiten wir Übergewicht, Diabetes oder Herzerkrankungen. Übrigens: Ein Großteil des Zuckers steckt gar nicht in den Süßigkeiten, die wir essen. Zwei Drittel des durchschnittlichen Jahresverbrauchs werden industriell in Getränken, Backwaren, Brotaufstrichen und Milchprodukten verarbeitet. Vor allem Fertiggerichte und Limonade enthalten (zu) große Zuckermengen. Die AOK nimmt sich dieser Herausforderung an und veranstaltete am Mittwoch unter dem Motto „süß war gestern“ bereits zum zweiten Mal einen Zuckerreduktionsgipfel. Ziel: Gesellschaftliche Akteurinnen und Akteure sollen gemeinsam Konzepte entwickeln, wie dem zu hohen Zuckerkonsum beizukommen ist. Außerdem eröffnet die AOK, ebenfalls in dieser Woche, einen ersten transparenten Supermarkt, in dem die den Produkten zugesetzten Zuckermengen durch echten Zucker visualisiert werden. Weitere Infos gibt es unter #wenigerZucker auf Twitter und Facebook.

 

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