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Caritas im Bistum Fulda bietet neuer Regierung enge Kooperation in Sozialthemen an – Themen aus letzter Legislaturperiode weiter relevant

Anlässlich der Wiederwahl Volker Bouffiers zum Ministerpräsidenten des Landes Hessen und der erfolgreichen Aufstellung einer neuen schwarz-grünen Regierung hat der Fuldaer Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch als derzeit amtierender Hessen-Caritas-Vorstandsvorsitzender dem neuen Regierungskabinett gratuliert und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit angeboten.

„Wir sind zuversichtlich, dass die neue Regierung von Hessen allen Bürgern im Land gerechte Chancen zur Teilhabe bieten will“, betonte Juch. „Die Regierungsparteien mussten auf Grund des Wahlergebnisses weiter aufeinander zugehen und ihre Politik noch genauer untereinander abstimmen. Diese gezeigte Kompromissbereitschaft wird sicher auch positive Auswirkungen auf die von den Wohlfahrtsverbänden in vielen Gesprächen und Positionen präferierte grundsätzliche Ausrichtung der Sozialpolitik haben. Für Lösungen zum Wohle der Menschen bieten wir jedenfalls jederzeit konstruktive Zu- und Mitarbeit seitens der Caritas an!“

Wichtige Themenkomplexe aus Sicht der Hessen-Caritas, in der die drei Diözesan-Caritasverbände Fulda, Limburg und Mainz zusammenarbeiten, sind unter anderem der bestehende Mangel an bezahlbarem Wohnraum, die Integration von ausländischen Mitbürgern, die Bekämpfung des Fachkräftemangels in der Pflege und im Gesundheitswesen, die Armutsprävention, eine stärkende Familienpolitik, eine auf soziale Gerechtigkeit abzielende Politik sowie die Sicherstellung einer flächendeckenden qualitativ hochwertigen Versorgung im Krankenhausbereich und die „humane“ Digitalisierung.

Das Thema „Digitalisierung“ steht im Mittelpunkt der neuen Caritas-Jahreskampagne 2019 „sozial braucht digital“. Mit ihr will die Caritas eine Debatte um die Digitalisierung befördern und darauf hinweisen, dass das politische Augenmerk sich dringend auch verstärkt der Digitalisierung im sozialen Arbeitsfeld zuwenden muss, um dafür geeignete und am Wohl des Menschen orientierte Rahmenbedingungen zu schaffen. Weitere Informationen dazu können Interessierte auf der Kampagnen-Website www.sozialbrauchtdigital.de erfahren.

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