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Internationaler Tag der seelischen Gesundheit: Mehr Toleranz und gegen Stigmatisierung psychisch erkrankter Menschen Mitmachaktion „Singen macht glücklich“

Eine psychische Erkrankung kann jeden treffen. Psychische Erkrankungen, allen voran Angsterkrankungen und Depressionen, gehören inzwischen zu den häufigsten Krankheiten in unserer Gesellschaft. Viele psychisch Kranke kapseln sich jedoch ab und nicht wenige werden von irritierten Mitmenschen gemieden oder gar stigmatisiert. Umso wichtiger ist es über psychische Erkrankungen aufzuklären und Berührungsängste in der Bevölkerung abzubauen.

Am internationalen Tag der seelischen Gesundheit soll weltweit ein Zeichen gegen Vorurteile und Stigmatisierung psychischer Erkrankungen gesetzt werden. Menschen jeden Alters in psychischen Krisen sollen Akzeptanz in der Gesellschaft erfahren und sich trauen können, ihre Probleme offen anzusprechen, um rechtzeitig Hilfe zu erhalten. Unter dem Motto „Singen macht glücklich“ lädt das Diakoniezentrum Fulda am 9. Oktober 2019 zu einer Mitmachaktion in das Café Wunderbar ein. Gemeinsames Singen verbindet die Menschen, schafft ein Gruppengefühl und überwindet gegenseitige Berührungsängste.

Zur inklusiven Mitmachaktion im Café Wunderbar sind alle Menschen, mit und ohne Erkrankung, eingeladen. In entspannter Atmosphäre kann jeder mitsingen, mitklatschen oder auch einfach nur zuhören. Neben dem gemeinsamen Singen besteht auch die Möglichkeit sich über Hilfs- und Förderangebote für psychisch erkrankte Menschen zu informieren. Im sowie vor dem Café Wunderbar beantworten Mitarbeiter/innen Fragen rund um die psychische Gesundheit.

Bereits 1992 hat die World Federation for Mental Health (WFMH) mit Unterstützung der WHO den Welttag der seelischen Gesundheit ins Leben gerufen, der aufgrund steigender psychischer Störungen immer mehr an Bedeutung gewinnt.

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