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Empathie-Award Pflege: Vier ganz besondere Frauen gefunden

Bereits zum zweiten Mal hatte die AOK Hessen im Frühsommer ihren Empathie-Award Pflege ausgelobt. Jetzt stehen die Gewinnerinnen fest. Gesucht wurden authentische Geschichten aus dem Pflege-Alltag, erzählt von Pflegebedürftigen, Verwandten oder Kolleginnen und Kollegen aus der Einrichtung oder dem Pflegedienst. Insbesondere vier Nominierungen haben die Jury der AOK Hessen überzeugt.

„Es gibt etliche Beispiele aus dem Pflege-Alltag, die sehr viel mit Menschlichkeit, mit positiven Emotionen zu tun haben“, meint Ralf Metzger, Politik- und Kommunikationschef der AOK Hessen und Mitglied der dreiköpfigen Jury*. In zahlreichen Beiträgen wurde sehr berührende Begegnungen geschildert, die tagtäglich in hessischen Haushalten, Wohngruppen und Heimen stattfinden. Geehrt werden sollen mit diesem Preis zum zweiten Mal Pflegeprofis, die nicht nur ihr Handwerk verstehen, sondern darüber hinaus besondere Qualitäten besitzen. „Das sind Vertrauenspersonen, die gut zuhören können, auf die man sich verlassen kann, deren Enthusiasmus ansteckend ist“, sagt Metzger. Mit dem Preis soll der Blick auf einen Berufsstand gelenkt werden, der einen entscheidenden gesellschaftlichen Beitrag leistet und dessen Bedeutsamkeit noch viel zu oft übersehen wird.

Die vier Preise haben einen Gesamtwert von über 6.000 Euro, wobei auch das jeweilige ambulante oder stationäre Team davon profitiert. Übergeben werden sie in den kommenden Wochen in Frankfurt, Friedberg, Wiesbaden und Kassel. „Die eingereichten Beobachtungen zeigen sehr anschaulich, dass im Pflege-Alltag Geduld, Kreativität und Geistesgegenwart das Vertrauen zu den Patientinnen und Patienten enorm stärken können“, so Metzger abschließend.

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