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Freiwilligendienst in Uganda – Neuer FSMDA-Jahrgang bereitet sich vor

Fulda. Nach einer Reihe von Einzelgesprächen einem Einführungstag und einem Elternabend haben sich nun sieben junge Erwachsene aus dem Bistum Fulda zur gemeinsamen Vorbereitungswoche für den „Freiwilligen Sozialen und Missionarischen Dienst im Ausland“ (FSMDA) mit den Verantwortlichen der Diözese, dem Diözesandirektor für die Missionswerke, Apostolischer Protonotar Prälat Dr. Lician Lamza, missio-Referent Sturmius Schneider und dem Koordinator für den internationalen Freiwilligendienst, Thomas Bretz, Referent für Neuevangelisierung im Seelsorgeamt, getroffen. Diese Freiwilligen werden als der zweite FSMDA-Jahrgang im kommenden Herbst in das Bistum Hoima nach Uganda entsandt. „Ich bin freudig überrascht, auf welch positive, große Resonanz unser FSMDA gestoßen ist“, so Prälat Lamza.

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„Teambuilding“ und dem „gewandelten Missionsverständnis“

Bei der Seminarwoche, die im Kloster Frauenberg stattfand, ging es um Themen wie „Landeskunde“, „Gesundheitsvorsorge“, „Interkulturelles Begegnen, Lernen und Arbeiten“, „Teambuilding“ und dem „gewandelten Missionsverständnis“. Auch wurden die Einsatzmöglichkeiten wie das Assistieren in Kindergärten und Schulen, Betreuungshilfe bei z.B. Baumschulprojekten und das Mitleben und –arbeiten in jungen und wachsenden Pfarreien besprochen.

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„Das Eintauchen ins Klosterleben und das Mitbeten des Stundenbuchs mit den Patres – was für mich ganz neu war – halfen mir, mich noch mal intensiv mit meiner Entscheidung für 9 Monate nach Uganda zu gehen, auseinanderzusetzen“, so Teresa Muth (19) aus Büchenberg bei Fulda. „Mir haben die Erfahrungsberichte aus Uganda und die Messe mit Pater Max besonders gut gefallen“, so Lukas Hofmann (19) aus Bimbach bei Fulda, der damit seinen Zivildienst absolvieren wird.

Weltkirche erleben

„Der FSMDA ermöglicht Weltkirche zu erleben und dabei auch neue, je eigene Glaubenserfahrungen zu machen, Begabungen und Berufung zu entdecken und sich zur Bereicherung für Kirche und Gesellschaft einzusetzen. Bei meinen langjährigen Erfahrungen mit internationalen missionarischen Diensten habe ich es immer wieder erlebt, wie ein solcher Freiwilligeneinsatz die eigene Anschauung vom Leben, von Gott und Kirche weitet“, so Thomas Bretz, der das Vorbereitungsseminar leitete. Im Sommer treffen die Rückkehrer-Freiwilligen zu einem Austauschwochenende auf die „Neuen“.

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