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72 Stunden Aktion: Eckweisbach

Eckweisbach. Richtig vielseitig präsentieren sich die Projekte zur 72-Stunden-Aktion in der Rhöngemeinde Eckweisbach. An vielen Ecken und Enden werkeln dort Aktionsteilnehmer der Gruppe: „Eckweisbacher Jungs und Mädels“. Das waren ursprünglich rund 20 Teilnehmer, doch in den vergangenen Wochen hat sich die Anzahl sogar verdreifacht. Und tatsächlich konnten die Jungs und Mädels die Verstärkung, insbesondere durch die älteren Mitglieder der Kirmesgesellschaft gebrauchen.

Fotos (23): Max Colin Heydenreich

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Dank eigener Ideen hat sich aber auch ein Teil des Projektes erweitert. Pfarrer Carsten Noll berichtet, dass viele der Jugendlichen im Dorf begeisterte Skater sind. Und so ist der Fahrradparcours, der von den Teilnehmern erstellt werden sollte, dann auch kurzerhand um einen Skateparcours erweitert worden.

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Während einige der Jugendlichen noch dem Sand für den Beachvolleyballplatz hinterher telefonieren, freut sich dort, wo dieser entstehen soll schon ein anderer Teil der Gruppe über das von der Fuldaer Firma Guldner angelieferte Geo-Vlies. Dabei hatten die Eckweisbacher eigentlich damit gerechnet, dass dieses viel schwerer zu besorgen sei, als der Sand. Aber der scheint, da vielerorts benötigt, mittlerweile zur Mangelware geworden zu sein. So beginnen einige der Jugendlichen schon damit das Vlies für den Platz auszumessen.

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Nur einige Meter steht ein weiterer Freiwilligen-Trupp und schlägt mit Äxten auf einen kurz zuvor vom Forstamt gestifteten und angelieferten Eichenstamm ein. Wenn dieser fertig beschlagen ist, wird daraus einmal ein Schwebebalken und eine Sitzgelegenheit für den Kindergarten. Im Garten traktieren weitere Helfer eine Böschung mit Spaten und Spitzhacken. Mit Autoreifen und einem Tau entsteht in der schiefen Ebene für die jüngsten Eckweißbacher dort eine neue Klettergelegenheit.

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Die 60 Eckweisbacher Jungs und Mädels die für ihre Gemeinde vom Himmel geschickt wurden, fühlen sie sich als ein Team. Nur wenn es organisatorisch etwas zu klären gibt, dann teilen sie sich auf. Ansonsten wechseln sie quer durch die Projekte und so sollte auch jeder einmal bei einem weiteren Teilprojekt mitwirken: Einem Marktstand für das Taubblindenheim in Steinbach. Das Holz dafür ist schon angeliefert, aber für das Dach suchen die 72-Stunden-Aktivisten noch nach Stoff. Wenn der Stand fertig ist, dann sollen daran die Bewohner des Heims Obst und Gemüse ertasten und kaufen können.

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