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72 Stunden: Bewegung im Wald bei Bimbach für Jung und Alt

090511_bimbachBimbach. Einst gab es einen Kirchweg zwischen Lütter und Bimbach, auf dem die Lütterer sonntags in das Nachbardorf gingen. Innerhalb von 72 Stunden wurde dieser nun wieder hergestellt und – wahrscheinlich erstmals – ausgeschildert. Rund um den Mühlberg war die Bimbacher Jugend aktiv.

Unter dem Motto „Bewegung im Wald – für Jung und Alt“ werkelte die Bimbacher Gruppe mit viel Freude im Wald und schufen dabei etwas für Körper und Geist. „Wir haben den alten Kirchweg wieder frei geschnitten und das Laub weggeschafft und dann haben wir einen alten Ringgraben, das war von einer alten Festung oder so was, von kleinen Bäumen befreit“, erzählt der 13-jährige Jonas Will ganz stolz. Gemeinsam mit dem Großenlüderer Revierförster Rainer Stolz haben sie einen forstlich, archäologischen Waldlehrpfad erneuert. Wie viele Helfer und Projektgeber zeigt sich auch Stolz dankbar: „Das Forstamt Fulda und vor allem die Revierförsterei Großenlüder kann richtig glücklich und dankbar sein, dass die Jugendlichen mit so viel Spaß und Ehrgeiz dabei waren.“

Woher die Motivation kam, weiß die 13-jährige Melissa Süss: „ Wir haben in der Kirche davon gehört und gern mitgemacht. Es ist richtig interessant gemeinsam etwas Soziales zu leisten und wir würden das auch sofort wieder machen“, erklärt sie. Und Jonas fügt hinzu: „Hier draußen im Wald, in der Natur, das war genau das richtige Projekt. Das hat total Spaß gemacht und das Wetter war auch egal.

Neben dem Lehrpfad, haben sie auch den Trimm-Dich-Pfad überholt, eine Treppe und eine Sandgrube zum erneuert. An der hatten sie besondere Freude und so wurde auch gleich Kaplan Christoph Rödig kurz vor der Vorabendmesse noch dazu angefeuert, die Sprunggrube auszuprobieren.

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