Pech für Hochwimmer / Kaiser bei der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg 2009
Motorsport. Am Donnerstag, dem 23. April 2009, nutzte das Team Sven Hochwimmer und Dina Kaiser den Shakedown zur Rallye Vogelsberg, um die Fahrwerkseinstellung an ihrem Vauxhall Astra GTE 16V zu optimieren und die neuen Reifen zu testen. Nach dem Besichtigen der Wertungsprüfungen am Freitagmorgen starteten Sven und Dina um 21:21 Uhr im Servicepark (Schlitz) in Richtung Willofs. Dort sollte die erste Wertungsprüfung, der spektakuläre „Nacht“-Rundkurs (5 Runden plus Ausfahrt), und auch die einzige für Freitag, absolviert werden.
Nach ein paar Verzögerungen ging es erst um 22:30 Uhr zusammen mit vier weiteren Fahrzeugen im 15-Sekunden-Abstand auf die Strecke. Das Team hatte schon von Beginn an mit einem „Masse-Problem“, welches das Fahrzeug in langsameren Kurven fast „abwürgen“ lies, zu kämpfen. In der ersten Runde drehte sich das Team, nachdem der Astra abstarb, in einer „rechts 2“ ein und verlor wertvolle Sekunden. Doch das sollte nicht schon alles sein: In der vierten Runde drehten sich alle vier Radbolzen des linken Vorderrades ab, was die Folge hatte, dass das Team dieses Rad, zum Glück nach einer langsamen „rechts 2“ direkt auf der Geraden, verlor, sodass nichts schlimmeres passieren konnte.
Zur „Super Rallye Möglichkeit“ angemeldet, schraubte das Team bis mitten in der Nacht. Allerdings wurde noch ein technisches Problem an der Bremse festgestellt. Fahrer und Beifahrerin beschlossen zur eigenen Sicherheit die „Super Rallye Möglichkeit“, welche einen erneuten Start am Samstag ermöglicht, nicht in Anspruch zu nehmen und lieber als Zuschauer vor Ort zu bleiben. Hoffentlich hat Sven zur AVD Rallye Sachsen mit seinem Stammbeifahrer Timo Rau mehr Glück. Dina wird zum anfeuern vor Ort sein.
Der nächste Start für Dina ist, zusammen mit ihrer Stammfahrerin Iris Thurnherr auf dem Mitsubishi Evo 9, ihre Heimveranstaltung: Haßberg-Rallye Ebern am 30. Mai 2009.