Logo

Die Zukunft ist jetzt: Intelligentes Wohnen im vernetzten Haus

Fulda. Im „vernetzten Zeitalter“ scheint nichts mehr unmöglich. Davon überzeugten sich nun die Wirtschaftsjunioren Fulda im Rahmen einer Betriebsbesichtung des Elektrofachmarkts Müller (EFM) im Kohlhäuser Feld in Fulda. Dort zeigen die  Technikexperten in einem Showroom bereits heute die Zukunft des „intelligenten Wohnens“.

N2L - Marketing & Public Relations N2L - Marketing & Public Relations

Fiktion wird Realität

Wäre es nicht schön, wenn beim Klingeln des Weckers der Kaffee schon frisch gekocht und die Brötchen getoastet wären? So einen „Guten Morgen“ wünscht sich jeder, der täglich zwischen Job, Familie und Freunden jonglieren muss. Vor paar Jahren waren solche „High- Tech“-Szenen nur auf dem „Discovery-Channel“, bei „James Bond“ oder Science-Fiction-Filmen aus der fernen Zukunft zu sehen. Die gesamten Abläufe eines Wohnhauses über eine einzige Fernbedienung zu steuern – bis dato reine Fiktion!

Einen Schritt voraus

Dass dieser Komfort aber heute state of the art sein kann und eigentlich für jeden erschwinglich ist, zeigten nun die Inhaber von EFM in Fulda, Hans-Jürgen und Udo Müller. Nach über 60 Jahren Firmengeschichte, in der Tradition, Zuverlässigkeit und Qualität Schlüsselwörter zum Erfolg sind, sind die Technik-Experten von EFM wieder einen Schritt voraus: „Während in anderen Ausstellungen meist nur Insellösungen vorgestellt werden, haben wir in unserem Showroom die gesamte Vernetzung eines kompletten Hauses nachgebildet“, leitete Hans-Jürgen Müller in die Thematik „vernetztes“ beziehungsweise „intelligentes Wohnen“ ein. In einem knapp 50 Quadratmeter großen Raum mit angeschlossenem Kino (mit acht Sitzplätzen vermutlich das kleinste in Fulda) wurde den Fuldaer Wirtschaftsjunioren auf ihrer Exkursion nun demonstriert, wie die Geräte in einer modernen Wohnung miteinander „kommunizieren“, um den Alltag entspannter und sicherer zu machen.

N2L - Marketing & Public Relations N2L - Marketing & Public Relations

Von der Medientechnik über Jalousie und Heizung bis zu den Haushaltsgeräten und der „Doortechnik“ mit Webcam ist im „Intelligenten Haus“ von EFM einfach alles vernetzt. So sind beispielsweise an den Fenstern Magnetschalter angebracht, die gleich eine doppelte Funktion haben. Sie dienen der Einbruchssicherung bei eingeschalteter Alarmanlage, und regeln die Heizung: Wird ein Fenster geöffnet, fährt sich automatisch die (Fußboden-) Heizung herunter, um Energie zu sparen. Klingelt es an der Haustür, überträgt eine Webcam das Bild des Besuchers auf den Fernseher, auf die „Panel“-Fernbedienung, das Handy oder Laptop – von dort lässt sich auch jeweils gleich die Tür öffnen. Den Haustürschlüssel können die Bewohner künftig auch getrost vergessen, denn die Tür zum Eigenheim der Zukunft öffnet sich über einen biometrischen Fingerabdruck: „Schlüsselkinder gibt es in der Zukunft nicht mehr“, lacht Hans-Jürgen Müller, der in der Szene des vernetzten Wohnens übrigens einen überregionalen Ruf genießt.

Ruhe und Sicherheit

Die neuen Highlights sorgen auch für Ruhe und Sicherheit: „Stellen Sie sich vor, Sie sind unterwegs und ihr Gefrierschrank ist nicht richtig geschlossen, dann bekommen Sie im intelligenten Haus eine SMS auf ihr Handy und können beispielsweise ihrem Nachbarn Bescheid sagen. Die Haustür können Sie ihm auch über ihr Handy öffnen! Im Ofen brenne künftig auch nichts mehr an, denn dieser ist mit dem Fernseher im Wohnzimmer verbunden und macht sich bemerkbar, sobald eine bestimmte Temperatur erreicht oder eine vorgegebene Zeit überschritten ist. Und der Medizinschrank im Bad bestellt in der Apotheke, wenn die Arznei zu Neige geht“, listet Müller nur einige wenige der Vielzahl an Vorteilen auf.

Natürlich kommt unter den Wirtschaftsjunioren auch Frage nach den Kosten des intelligenten Wohnens auf: „ Das kommt ganz auf den Umfang an, aber auf jeden Fall ist es bezahlbar“, meint Hans-Jürgen Müller. Man müsse aber auch die Energieeffizienz und die Wirtschaftlichkeit des „intelligentes Wohnen“ berücksichtigen: „Potentielle Sparschweine hängen in jedem Zimmer und an jedem Heizkörper, man muss sie nur nutzen“, sagt der Experte. „Mehr Zeit zum Leben“ lautet das Motto der Elektrospezialisten von EFM. Der Alltag heutzutage sei viel stressiger und hektischer, als vor Jahren, deswegen brauchr der moderne Mensch auch Geräte und Systeme, die zu seinem Lebensstill passen – innovative Lösungen, die sich mit mehr Sicherheit, Flexibilität, Komfort und Wirtschaftlichkeit auszeichnen.

Categories:

Alle Nachrichten, Wissenschaft & Technik