Generalvikar Stanke dankt Jugendlichen für ihr Engagement in 72-Stunden-Aktion
Fulda (bpf). „Euer großartiges Vorhaben, die Welt in 72 Stunden ein bißchen besser zu machen, ist nicht nur in beeindruckender Art und Weise gelungen, sondern auch mit großem öffentlichen Interesse anerkennend zur Kenntnis genommen worden.“ Dies schrieb Generalvikar Prof. Dr. Gerhard Stanke den Kindern und Jugendlichen, die an der 72-Stunden-Aktion von BDKJ und Bischöflichem Jugendamt in der Zeit vom 7. bis 10. Mai teilgenommen haben. Der Generalvikar sprach ihnen seinen Dank dafür aus, daß sie als junge Menschen motiviert und mit viel Freude etwas für andere getan hätten und bereit gewesen seien, ihre Talente und Fähigkeiten selbstlos einzusetzen.
Bereitschaft zu selbstlosem Handeln gewürdigt
Zwar setzten die kirchlichen Jugendgruppen nicht erst seit jenem Wochenende soziale Projekte um. Doch habe die 72-Stunden-Aktion etwas öffentlich gemacht, was vielfach im Verborgenen bereits geschehe. Dabei sei allen deutlich geworden, daß „unsere kirchliche Jugendarbeit eine große Dynamik hat und wir zusammenstehen, um das Evangelium in die Tat am Nächsten umzusetzen“. Sehr erfreulich sei dabei auch, daß nicht nur katholische, sondern auch einzelne evangelische und nichtkirchliche Gruppen der Einladung des BDKJ gefolgt seien und das Projekt zum ökumenischen Projekt werden ließen.
Bistum Fulda lebt von jugendlichen Eifer
„Bei meinen Besuchen einzelner Gruppen habe ich den mit unter sehr anstrengenden Einsatz, aber auch die Freude an der Sache selbst erleben können und war tief beeindruckt davon!“, unterstrich Prälat Stanke. Sein Dank galt auch den Multiplikatoren und Helfern sowie den großzügigen Unterstützern und Sponsoren der Aktion. Hier sei eine Welle der Solidarität in unbürokratischer und spontaner Hilfe festzustellen gewesen, die in der Gesellschaft vielfach nicht selbstverständlich sei. Nach dem sichtbaren Zeichen dieser Aktion wolle er alle Gruppen ermutigen, auch weiterhin mit Freude als junge Kirche zu wirken. „Das Bistum Fulda lebt von eurem jugendlichen Eifer!“, so der Generalvikar.