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Weiterer Meilenstein der Kooperation: ambulante Chemotherapie im Herz-Jesu-Krankenhaus in Zusammenarbeit mit dem Klinikum Fulda

Fotonachweis: hjkFulda. Zur Verbesserung der Patientenversorgung bei Krebserkrankungen in der Region kooperieren das Herz-Jesu-Krankenhaus und das Klinikum Fulda im Bereich der ambulanten Chemotherapie. Seit April dieses Jahres hat das Klinikum Fulda im Herz-Jesu-Krankenhaus die ambulante Versorgung von Patienten mit Chemotherapie übernommen, so dass im HJK die ambulante Betreuung und Behandlung von Tumorpatienten möglich ist. Einmal wöchentlich – immer donnerstags zwischen 13.00 und 18.30 Uhr – führt Prof. Dr. Heinz-Gert Höffkes, Direktor der Tumorklinik am Klinikum, die Therapie in den Räumlichkeiten der Tageschirurgie des HJK durch. Bislang wurden Chemotherapien (ca. 500 pro Jahr) im HJK nur im Rahmen einer stationären Behandlung vorgenommen.

Über Krankenhausgrenzen hinweg

Prof. Dr. Höffkes: „Wir haben hier moderne Versorgungsstrukturen geschaffen, die nicht nur über Sektoren, sondern über Krankenhausgrenzen hinweg funktionieren. Das ist ein weiterer Meilenstein der Kooperation beider Kliniken.“ Zahlreiche Patienten werden im Monat von Prof. Dr. Höffkes und dem Pfleger Siegfried Münster – der über die Fachkunde Onkologie verfügt – im HJK versorgt.

„Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Prof. Höffkes und seinem Team macht es möglich, die individuelle Situation unserer Patienten zu berücksichtigen und für sie die bestmögliche Therapieform (ambulant oder stationär) zu finden. Dabei sind unsere Patienten in ein wohnortnahes und fachübergreifendes Behandlungsnetzwerk eingebunden“, erklärt HJK-Geschäftsführer Alexander Schmidtke.

Im Rahmen einer Tumorkonferenz, die wöchentlich stattfindet und an der Prof. Dr. Höffkes sowie die behandelnden Chefärzte der verschiedenen Abteilungen des HJK teilnehmen, wird gemeinsam über die individuelle Therapie eines jeden Patienten entschieden.

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