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5000 Euro für die «Startbahn»

090901_startbahnFulda. Der neue Vorstandsvorsitzender der Firma Tegut, Thomas Gutberlet, hat am Montag den 31. August der Berufsförderschule «Startbahn» einen Scheck in Höhe von 5000 Euro überreicht. Er zeigte sich von der Schule sichtlich beeindruckt und wünschte den Schülerinnen und Schülern viel Erfolg im neuen Schuljahr. Der Geschäftsführer des Antoniusheims, Rainer Sippel, freute sich über das Geld.

«Wir sammeln Spenden, weil wir überzeugt sind, dass die «Startbahn» der richtige Weg ist», sagte er im Rahmen der Übergabe. Die «Startbahn» ist eine Schule zur Berufsfindung und -vorbereitung. Entstanden ist sie 2005 aus dem Zusammenschluss des berufsbildenden Bereichs der Antonius-Werkstätten und der Werkstufe der Antonius-von-Padua Schule. Ziel war es, junge Menschen mit besonderem Förderbedarf für einen Arbeitsoder Ausbildungsplatz zu qualifizieren und so den Automatismus «Förderschule – Werkstatt für Behinderte» zu unterbrechen. Dieses Schulkonzept ist in Hessen bisher einzigartig und wurde nach einer Pilotphase im Dezember 2008 staatlich anerkannt. Um anschließend auch wirklich für einen Platz in der Arbeitswelt zu garantieren, können die Abgänger auf die Arbeitsbereiche des Antoniusheims, Partnerbetriebe oder das Netzwerk der Perspektiva GmbH zurückgreifen. Schon der Bundespräsident habe in einem Brief die «Startbahn» als ein Projekt für eine bessere Gesellschaft gelobt. Im Moment ist die Schule in der Carl-Schurz Straße untergebracht. Langfristig plant das Antoniusheim einen Neubau in der Nähe des Haupthauses, da die Räumlichkeiten im Münsterfeld nur angemietet sind.

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