Fuldaer Integrationsstiftung unterstützt Menschen mit Behinderung
Schönes aus Fulda. Im vergangenen Jahr wurde die Fuldaer Integrationsstiftung (FIS) für ihre Arbeit in der sozialen Behinderten- und Jugendarbeit von der Hessischen Landesregierung als Stiftung des Monats April ausgezeichnet. Die Stiftung engagiert sich aktiv für die Integration von Menschen mit Handicaps. Auf dem Hessischen Stiftertag, der am 1. Oktober im Kurhaus in Wiesbaden stattfindet, will sich die FIS mit anderen Preisträgern präsentieren und versuchen, den Sonderpreis der Hessischen Landesregierung für das Jahr 2006 zu erringen.
„Die Auszeichnung der Hessischen Landesregierung, die Fuldaer Integrations-Stiftung FIS als Stiftung des Monats April 2006 auszuwählen, hat uns riesig gefreut und gleichzeitig Auftrieb gegeben, die Bemühungen, Menschen mit Behinderung wirksam zu helfen, voranzutreiben“, sagt Helmut Blum, Vorsitzender der Stiftung vor den Stiftungsbeiratsmitgliedern.
Die Stiftung setzt sich für Menschen mit Behinderungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein. Dazu gehört auch, die Angehörigen dieser Menschen in Notlagen zu unterstützen.
So konnte einer Familie mit einem leukämiekranken Kind bei der Anschaffung der Halterung für die Infusionsflasche, beim familienunterstützenden Dienst sowie Assistenz im täglichen Leben Hilfe gewährt werden. Diese Hilfen seien aber nur möglich gewesen, da viele Mitmenschen und Firmen mit einer Spende erheblich dazu beigetragen hätten.
Die FIS will zukünftig das Projekt „Arche Noah“ in Bimbach unterstützen. Ferner soll ein Ordner mit Informationen über Pflege, Hilfen für Menschen mit Behinderung, Erbrecht sowie Patientenverfügung zusammengestellt und fortlaufend aktualisiert werden
Hierzu berichtete Vorstandsmitglied Edith Becker, dass auch außerhalb des Internets ein Bedarf bestehe. Abschließend teilte Helmut Blum mit, dass bei dem Deutschen Spendenrat in Berlin das Spendensiegel beantragt worden sei und man sich somit verpflichte, die aufgestellten Regeln des Spendenrates einzuhalten.