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„Hessen Global“ – Praktisch studieren mit internationalen Perspektiven

Schönes aus Fulda. Seit letztem Wochenende sind sechs internationale Studierende in Fulda zu Gast, die am zweiten „Hessen Global“-Programm an der Hochschule Fulda teilnehmen. Angereist aus den USA, Frankreich und den Niederlanden werden sie in den kommenden acht Wochen Fulda und die Region durch Praxisprojekte (Gruppenpraktika) und ein akademisches sowie kulturelles Begleitprogramm kennen lernen.

Mit dem Sommerpraktikumsprogramm „Hessen Global“ bieten die Hochschule Fulda und weitere zehn hessische Partnerhochschulen sowie regionale Praxispartner zum zweiten Mal ein achtwöchiges Intensivprogramm an.

Das UNESCO-Biosphärenreservat sowie das Thema „Nachhaltigkeit“ sind der Dreh- und Angelpunkt der praktischen und akademischen Arbeit. Die hessische Verwaltungsstelle im UNESCO-Biosphärenreservat, die Stadt Fulda (Stadtplanungsamt) sowie die Forschungsstelle Region und Nachhaltigkeit der Hochschule Fulda sind dabei die Kooperationspartner von „Hessen Global“.

Mit einem „Willkommens-Kaffeetrinken“ im Schloss Fasanerie am Sonntagnachmittag wurden die internationalen Teilnehmer begrüßt. Prof. Dr. Karim Khakzar, Vizepräsident der Hochschule Fulda, sprach zur offiziellen Eröffnung am Montag das Grußwort und betonte, dass „Hessen Global“ einen wichtigen Beitrag zur Internationalisierung der Hochschule und zum regionalen Wissenstransfer leistet. Der Anspruch des innovativen Programms werde durch das DAAD-Qualitätszertifikat – das „Hessen Global“ als eines von 10 Programmen deutschlandweit erhalten hat – bestätigt.

Thomas Berger, Leiter der Koordinierungsstelle Hessen Networks! und Mitinitiator des Programms, dankte den Kooperationspartnern und lud die internationalen Teilnehmer ein, dieses innovative Programm für ihre persönliche und akademische Entwicklung zu nutzen. Die Seminare, die Workshops, der Sprachkurs, die Exkursionen und vor allem die Praxisprojekte in Bereichen wie nachhaltige Entwicklung städtischer Lebensräume oder die nachhaltige Entwicklung des Bioenergiesektors böten hierfür ein hervorragendes Umfeld. Im Rahmen der Begrüßung stellte Dr. Dieter Wittmann von der Forschungsstelle Region und Nachhaltigkeit der Hochschule Fulda das UNESCO-Biosphärenreservat vor.

Den regionalen Kooperationspartnern offerieren die „Hessen Global“-Studierenden eine internationale Perspektive auf ihre regionalen Fragestellungen. Das Programm vom letzten Jahr zeigte, dass dabei internationale Kontakte auch nach Ende des Programms bestehen bleiben können. Das Programm „Hessen Global“ wird vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, vom Deutschen Akademischen Austauschdienst und vom Regionalrat der französischen Partnerregion Hessens Aquitaine unterstützt.

Internet: http://www.hessen-global.de

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