Fuldaer Nachrichten

Fulda. 20 Standorte von SCA Packaging Deutschland bieten jungen Leuten jedes Jahr die Möglichkeit der Ausbildung: Die Jugendlichen können zwischen 10 Ausbildungsberufen und 5 Studiengängen an der Berufsakademie (BA)/Duale Hochschule wählen. Insgesamt nutzen 96 Auszubildende und Berufsakademiestudenten derzeit dieses Angebot. Hinzu kommen in diesem Jahr 42 neue Auszubildende und Studenten, 11 davon starten alleine am Standort Fulda.

Die Qualität der Ausbildung hat einen hohen Stellenwert bei SCA Packaging, wofür das Unternehmen auch immer wieder ausgezeichnet wird. SCA Packaging fördert die Auszubildenden über den Umfang des Ausbildungsprogramms hinaus mit der Teilnahme an überbetrieblichen Lehrgängen und dem Besuch von Fachmessen. Es wird Englischunterricht und innerbetrieblicher Unterricht durch interne Spezialisten angeboten. Mentoren und Paten stehen den Auszubildenden jederzeit mit einem offenen Ohr, Rat und Unterstützung zur Seite.

SCA Packaging Fulda ist Vorreiter bei der Berufsausbildung. Die Ausbildungsquote liegt heute bei 10 Prozent. 31 Auszubildende und BA-Studenten sind es in 2009. „Damit setzen wir auch innerbetrieblich Maßstäbe, bedenkt man, dass SCA Packaging in Deutschland insgesamt rund 138 Ausbildungsplätze hat – Fulda bietet davon also fast ein Viertel“, sagt Michael Resch, Personalleiter SCA Packaging Fulda.

In Fulda werden derzeit 4 Berufsakademiestudiengänge und 6 Ausbildungsberufe angeboten, darunter Drucker/in und Verpackungsmittelmechaniker/in. Speziell diese beiden Ausbildungsgänge vermitteln unternehmensspezifische Kenntnisse über die komplexen Druckverfahren für Wellpappe und Papier und die meist computergesteuerten Maschinen bei SCA Packaging. Die Aussichten für die jungen Leute sind sehr gut: Die Übernahmequote liegt – gute Leistungen vorausgesetzt – bei nahezu 100 Prozent.

SCA Packaging bietet außerdem zukunftsweisende Doppel-Ausbildungen an: gewerblich-technische Ausbildung plus kaufmännische oder gewerblich-technische Ausbildung plus Berufsakademie-Studium.
Michael Resch: „Dieser Qualifizierungsweg ist die einzigartige Möglichkeit, branchenbezogenes technisches Wissen über Produktionsprozesse und wissenschaftliches Studium bzw. kaufmännisches Know-how miteinander zu kombinieren.“

Durch die Ausbildung wachsen die jungen Menschen in die komplexen Prozesse des Unternehmens hinein. Sie werden gemäß der Unternehmenswerte Respekt, Verantwortung und Spitzenleistung gefördert, gefordert und unterstützt, um ihr volles Potential entfalten zu können und erhalten bei guter Leistung fast immer die Gelegenheit, nach der Ausbildung eine Karriere bei SCA Packaging zu beginnen. Das große Netzwerk mit allein 26 SCA Packaging Standorten in Deutschland bietet dabei zahlreiche Einsatz-, Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, sodass die Ausbildung nur den ersten Schritt in eine erfolgreiche Zukunft darstellt. Auch ein Einsatz im Ausland ist möglich.

Über SCA
SCA Packaging ist Teil des globalen Konsumgüter- und Papierunternehmens SCA, das unter anderem absorbierende Hygieneprodukte, Verpackungslösungen, grafische Papiere und Holzprodukte entwickelt, produziert und vermarktet. Die Wertschöpfung basiert bei SCA auf dem Verständnis für Industriekunden und Endverbraucher, auf regionaler Präsenz sowie auf effizienter und umweltbewusster Produktion.

In über 90 Ländern werden die Produkte von SCA verkauft; damit erzielte das Unternehmen 2008 rund 11,5 Milliarden Euro Umsatz. 2008 beschäftigte SCA etwa 52.000 Mitarbeiter. Die SCA-Aktie ist an den Börsen in Stockholm und New York gelistet.

Über SCA Packaging
SCA Packaging ist einer der führenden Anbieter von kundenspezifischen Verpackungslösungen mit modernstem Design in Europa und bietet umfassenden Service in Kundennähe. Mit einem Produktportfolio, das Displays, Konsumgüter-, Transport-, Schutz-, Industrie- und Schwergutverpackungen umfasst, bietet SCA Packaging die Antwort auf jede Marktanforderung.

SCA Packaging ist darüber hinaus Europas zweitgrößter Hersteller von Wellpappenrohpapier. Weltweit beschäftigt SCA Packaging fast 23.000 Mitarbeiter an mehr als 200 Standorten in 28 Ländern. 2008 realisierte das Unternehmen einen Umsatz von rund 3,5 Milliarden Euro. In Deutschland erzielten 2.600 Mitarbeiter in 26 Werken einen Umsatz von rund 528 Millionen Euro.