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300 Zugmeter Informationen zu Wissenschaft, Forschung und Spitzentechnologie

Wiesbaden / Kassel. Der Ausstellungszug „Expedition Zukunft – Science Express“ der Max-Planck-Gesellschaft ist nach den Worten von Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann ein wichtiger Beitrag zum Wissenschaftsjahr 2009. „Es sind 300 Zugmeter kompakte Informationen zu Wissenschaft, Forschung und Spitzentechnologie. Das ist eine eindrucksvolle Leistungsschau dessen, was unsere Wissenschaftler bereits heute können, aber auch dessen, was sie in den nächsten Jahrzehnten beherrschen wollen“, sagte sie heute im Kulturbahnhof Kassel, wo der Zug zurzeit Halt macht. Die nächsten Stationen in Hessen sind Limburg (5. bis 7. November), Wiesbaden (8. bis 10. November) und Marburg (15. bis 17. November).

„Expedition Zukunft“ lädt die Besucher ein, mitzureden über den Umgang mit bekannten oder neuen, auch kontroversen Technologien und darüber, wie wir auf die globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Rohstoffmangel, medizinische Versorgung und fortschreitende Urbanisierung reagieren wollen. Dabei werden Lösungsansätze aus Wissenschaft und Technik skizziert, zugleich aber auch die Chancen und Grenzen der Wissenschaft gezeigt. „Dieser Zug ist Ausdruck der hohen Leistungsfähigkeit unseres Hochtechnologiestandorts, mit der wir uns, auch unsere Wirtschaft, im internationalen Wettbewerb klar positionieren werden“, sagte die Ministerin. Außerdem bietet die Schau eine Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler, direkt mit Forschern in Kontakt treten: Wissenschaftler berichten in speziell für Schüler konzipierten Vorträgen aus ihren Arbeitsgebieten und diskutieren über ihren Alltag und das Ringen um neue Erkenntnisse.

Zwölf Eisenbahnwagen geben Antworten zu den Fragen: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wie wird die Welt in 20 Jahren aussehen? Wie werden wir dann wohl leben? Sicher ist: Wir können die globalen Herausforderungen nur mithilfe von neuem Wissen und neuen Technologien aus der Forschung bewältigen. Daher rückt die Ausstellung aktuelle Spitzenforschung in den Vordergrund und zeigt das Potential der deutschen Forschungslandschaft, gerade in fächerübergreifenden Bereichen.

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