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14. Fuldaer Elektrotechnik-Kolloquium – Photovoltaik – Wieviel Energie steckt in der Sonne ?

Bildquelle: DLR (Rechtefrei)Fulda. Nachwachsende Rohstoffe, regenerative Energie – seit Jahren bestimmen diese Begriffe die Diskussion um unsere künftige Energiepolitik. Doch was überhaupt technisch machbar ist und welche Potenziale gerade im Solarbereich stecken, will das 14. Fuldaer Elektrotechnik-Kolloquium klären. Am 6. November steht die Photovoltaik ganz im Zentrum der Veranstaltung, die von der Hochschule Fulda und dem Förderkreis des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik organisiert wird. In Mitteleuropa liegt die mittlere jährliche Sonneneinstrahlung bei rund 1000 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Dies entspricht einem Energiegehalt von etwa 100 Litern Öl.

Branche wird weiter wachsen

Daher, so die Absichten des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung, soll die Sonnenenergie zum wichtigsten Primärenergieträger der Zukunft werden. Schon heute löst diese Entwicklung einen beträchtlichen Beschäftigungszuwachs aus. Die Branche beklagt den ersten Fachkräfte- und Ingenieurmangel. Deshalb sollen in Fulda die Bedeutung dieser Branche und der Technologie, deren Potenziale und Innovationskraft im Mittelpunkt stehen.

Über „Grundlagen und Potenziale der Photovoltaik“ referiert Thomas Glotzbach vom Institut für Solare Energieversorgungstechnik an der Universität Kassel. Jan Ringelstein vom ISET in Kassel erläutert das „Bidirektionale Energiemanagement für Lasten und dezentrale Erzeuger“ bevor Martin Sabban von der SMA Solar Technology AG in nordhessischen Niestetal  „Leistungselektronische Systemtechnik für Photovoltaik-Anlagen“ vorstellt. Am Ende der Veranstaltung verleiht der VDE Rhein-Main die Friedrich-Dessauer-Stiftungspreise für herausragende Diplomarbeiten am Fuldaer Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik.

Das Elektrotechnik-Kolloquium wird am 6. November um 13.30 Uhr vom Präsidenten der Hochschule, Prof. Dr. Karim Khakzar, und dem Vorsitzenden des FET-Förderkreises, Dipl.-Ing. Bernhard Juchheim, eröffnet. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Interessierte, Gäste und Studenten sind herzlich Willkommen.

Das Kolloquium findet in der Hochschule Fulda, Marquardstr. 35 und dort im Gebäude K und im Hörsaal 115 statt. Die Veranstaltung endet gegen 18 Uhr.

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