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Nordhessische Jugendkonferenz setzt Zeichen für Toleranz und Vielfalt

091124_JugendkonferenzKassel/Fulda. „Schüler/innen aktiv für Toleranz und Vielfalt“ lautete das Motto der 3. Nordhessischen Jugendkonferenz in Kassel. Organisiert wurde diese vom Nordhessischen Netzwerk, einem Kooperationsverbund der kommunalen Jugendförderungen und Jugendbildungswerke der Landkreise Hersfeld-Rotenburg, Fulda, Kassel, Schwalm-Eder, Vogelsberg, Waldeck-Frankenberg und Werra-Meißner sowie der Städte Kassel, Baunatal, Fulda und Korbach.

091124_HessenIn den verschiedenen „Areas“ der als Veranstaltungsort gewählten Diskothek Nachthallen, wo normalerweise Tanzen und Feiern angesagt ist, wurde aufgeklärt, debattiert und diskutiert. Das Nordhessische Netzwerk wollte die Schüler/innen aus der Region für das Thema Rechtsextremismus sensibilisieren, um das „Versteckspiel“ der Rechtsextremen zu entlarven, die Jugendlichen informieren und mit ihnen gemeinsam Gegenstrategien entwickeln. Dr. Thomas Pfeiffer vom Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen referierte anschaulich über die „Erlebniswelt Rechtsextremismus – Faszination und Schrecken“.

Die 130 anwesenden Schüler/innen überlegten, wie jeder selbst an seiner Schule für mehr Toleranz und Demokratie eintreten kann. Handfeste Ergebnisse und konkrete Möglichkeiten wurden in Workshops und Zukunftswerkstätten erarbeitet und aufgezeigt. Diese Werte wollen auch die 40 Teilnehmer/innen aus Fulda zukünftig an ihren Schulen in Stadt und Landkreis vermitteln und sich als Multiplikatoren engagiert für die Verbreitung der hier erfahrenen Informationen und Ergebnisse einsetzen.

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