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Priesteramtskandidaten aus mehreren Bistümern zu Gast bei Fuldaer Caritas

091124_PastoralkursFulda. „Es ist wichtig, dass Sie einen Einblick in die Vielfältigkeit der Caritasarbeit erhalten“, betonte Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch bei der Begrüßung von sieben Priesterkandidaten aus den Bistümern Erfurt, Fulda, Magdeburg und Paderborn, die im Rahmen ihreres dreijährigen gemeinsamen Pastoralkurses derzeit in Fulda stationiert sind und einige Studientage in Einrichtungen und Diensten der Caritas absolvieren.

„Sie werden in dieser kurzen Zeit natürlich Ausschnitte aus unserer Arbeit sehen können, aber ich lade Sie dazu ein, sich auch weiterhin mit Themen der Caritas und der Sozialen Arbeit auseinanderzusetzen. Wir können den Weg der verbandlichen Caritas  nur gehen, wenn wir Verbindung zueinander halten, und wenn Sie uns mittragen“, appellierte Juch an die Diakone, deren erste Stationen nach dem Begrüßungsgespräch mit dem Caritasdirektor die Altenpflegeheime „St. Josef“ in Fulda und „Taubblindenheim Herbert Nellessen“ in Hilders-Steinbach waren.

Vor dem Aufbruch dorthin hatte Josef Gebauer, Referent Gemeindecaritas, den angehenden Priestern noch das Caritas-Programm insgesamt mit Besuchen in Kindertagesstätten und Wohngruppen der Jugendhilfe, Hospitanzen bei verschiedenen Sozialen Diensten und Beratungsstellen sowie einem Besuch in der Behindertenhilfe vorgestellt. „Ich wünsche ihnen bei uns viele Begegnungen mit Menschen, die hilfreich für Ihre Ausbildung und spätere Arbeit als Seelsorger sind“, gab Gebauer den Priesteramtskandidaten mit auf den Weg.

Im Anschluss an die drei Caritas-Exkursionstage sollen bei einer „Schlussreflexion“ mit Beteiligung des Caritas-Aufsichtsratsvorsitzenden Ordinariatsrat Elmar Gurk die sieben Diakone die Möglichkeit haben, Kritik anzubringen und  Verbesserungsvorschläge zu machen. Von deren Umsetzung kann dann der nächste Priesteramts-Studienjahrgang profitieren, wenn er in die Caritas-Einrichtungen kommt. (cif)

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