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Hochauflösendes Videofilmen immer attraktiver

Interessantes für Videofans. Hochauflösende Camcorder bilden selbst die Haare auf dem Kopf des Gefilmten gestochen scharf ab. Sogenannte HD-Camcorder für scharfe Bilder und brillante Farben sind mittlerweile bereits ab 600 Euro erhältlich.

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Für möglichst unkompliziertes Nachbearbeiten der Aufnahmen am Mac ist die Verwendung des High Definition Video-Formats (HDV) zu empfehlen. Es wird überwiegend von Camcordern mit Mini-DV-Band verwendet. Im Gegensatz zu AVCHD, einer hochauflösenden Videokodierung für Camcorder mit DVD oder Speicherkarte, erkennen alle gängigen Video-Softwarelösungen am Mac HDV.

Testsieger unter vier Modellen wurde der HV20 von Canon (Preis etwa 990 Euro). Das Modell überzeugt durch eine sehr gute Filmqualität bei hellem Licht und hohem Funktionsumfang, wie die Zeitschrift weiter berichtet. Der HV20 speichert seine Daten im Mac-kompatiblen HDV-Format auf Mini-DV-Band. Der Nachteil des Testsiegers: Das Mini-DV-Band erzeugt ein hörbares Laufwerksgeräusch in der Tonaufnahme.

Fast ohne störendes Eigengeräusch kommt dagegen der zweitplatzierte JVC Everio GZ-HD7 aus. Das Gerät mit einem Preis von etwa 1600 Euro punktet mit sehr guter Bedienung und einer langen Speicherzeit. Dafür speichert der HD-Camcorder die Daten auf einer Karte im Mac-unfreundlichen AVCHD-Format. Der Hersteller liefert zwar ein Plug-in zur Nachbearbeitung am Mac mit. Dies verursacht aber selbst auf schnellen Rechnern sehr lange Übertragungszeiten.

Der vergleichsweise günstige Sanyo Xacti HD2 (rund 600 Euro) belegte den letzten Platz im Test. Das handliche Gerät überzeugt zwar durch gute Allround-Fähigkeiten als kompakte Superzoomkamera und speichert auch im HDV-Format. Allerdings weist dieser HD-Camcorder die vergleichsweise schlechteste Videoqualität auf.

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