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MdB Brand bekommt exklusiven Einblick in Fulda-Musical

100511_MusicalFulda. Michael Brand, der „sehr gerne und sofort“ die Schirmherrschaft für das Fulda-Musical übernommen hatte, besuchte die Proben und war sichtlich begeistert: „Tolle Stimmen, begeisternde Darsteller und eine spannende Handlung machen Geschmack auf mehr!“ „Alles für Fulda – ein Neuanfang in der Nachkriegszeit“ spielt im besetzten Fulda der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und beginnt mit dem Einmarsch der Amerikaner in der Osterwoche 1945.

Das Fulda-Musical nimmt den Zuschauer mit auf eine Zeitreise und lässt ihn die Ankunft der ersten Kriegsgefangenen, die Flüchtlingsintegration der Sudetendeutschen und natürlich den Wiederaufbau der Stadt erleben. „Das waren unglaublich starke Frauen, die den Aufbau Fuldas vorangetrieben haben und genau diese Frauenpower spürt man auch hier“, kommentiert Michael Brand sichtlich begeistert die Darbietung des zentralen Liedes „Alles für Fulda“, in dem es um die Trümmerfrauen geht.

Im Mittelpunkt des Musicals steht die Geschichte der zwölfjährigen Luise Vogel aus der Heinrichstraße und ihrer Familie. Luises Vater ist noch an der Front und so bangt die Familie um sein Leben. Auch Louises große Schwester Maria hofft noch auf die Heimkehr ihres Verlobten Karl. Erschwert wird die familiäre Situation, als eine hochnäsige Sudetendeutsche mit ihren zwei verzogenen Töchtern in die Wohnung der Vogels einquartiert wird. Berichte aus der damaligen Volkszeitung, der ersten nach dem Krieg wieder zugelassenen Tageszeitung, bilden den thematischen Rahmen.

100511_Musical2„Das unglaubliche Engagement der Jugendlichen sollte wirklich mit einem Besuch des Fulda-Musicals belohnt werden. Ich werde auf jeden Fall dabei sein und freue mich riesig darauf“, Michael Brand weiter. So kommen die Jugendlichen der Bitte Brands ebenfalls ein T-Shirt zur Produktion erhalten zu dürfen, gerne entgegen. „Alles für Fulda“ bewegt sich emotional in einer Zeit der Entbehrung, des Verlusts von geliebten Verwandten, aber auch in einer Zeit die man nur durch Zusammenhalt bestehen konnte und die große Liebe gefunden wurde. Wer selbst in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg eintauchen und den Wiederaufbau der Stadt erleben möchte, hat dazu Gelegenheit am 28., 29. und 30. Mai, sowie am 4., 5. und 6. Juni im Propsteihaus am Petersberg. Freitags und Samstags um 20Uhr, Sonntags um 15Uhr.

Tickets erhalten Sie in den Geschäftsstellen der Fuldaer Zeitung. Weitere Informationen unter: www.alles-fuer-fulda.de

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