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Viele Besucher beim Hessentag für die Rhön begeistert

Rhön/Stadtallendorf. Vom 28. Mai bis 6. Juni präsentierte sich das Biosphärenreservat Rhön mit einem eigenem Stand auf dem 50. Hessentag in Stadtallendorf. Zum dritten Mal warben die Rhön-Ranger und Mitarbeiter auf dem Gelände „Natur auf der Spur“ für das Biosphärenreservat Rhön und zeigten Ausschnitte ihrer Arbeit mit dem Schwerpunkt der Umweltbildung. Laut den offiziellen Zahlen der Veranstalter wurde allein das Gelände „Natur auf der Spur“ von rund 250 000 Menschen besucht, die nahezu allesamt auch an der großen Holzhütte des Biosphärenreservats vorbei kamen. Täglich war der Stand des Biosphärenreservats mit zwei Mitarbeitern besetzt.

Otto Evers, Leiter der Hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön, ist begeistert: „Viele gute und substantielle Gespräche konnten geführt werden. Die Rhön ist bekannt“. Arnold Will, Rhön-Ranger, der federführend die Präsentation auf dem Hessentag organisierte, lobte das gute Zusammenspiel mit dem „Natur auf der Spur-Team“ von Hessen-Forst. Ebenso erwies sich das vorbereitete Rhön-Quiz als ein Renner. Rund 2 000 Besucher nahmen am Quiz teil, wobei unterschiedliche Preise für Schulklassen und Privatpersonen beziehungsweise Familien ausgelobt waren. Diese reichten von einem Wochenende in der Rhön über Essensgutscheine bis hin zu Jugendfreizeiten. Will dankte den heimischen Sponsoren für ihr Engagement. Für regelmäßigen Betrieb am Stand sorgte auch Karl Stumpf aus Ehrenberg, dessen Sensedengeln große Aufmerksamkeit hervorrief. Franz-Karl Traud aus Hünfeld faszinierte Jung und Alt durch geschicktes Flechten von Weidenkörben. Nicht zuletzt fanden die Heurechen von Dietmar Heil aus Abtsroda großen Zuspruch.

Eine Reihe weiterer Unternehmer der Region hatte die Präsentation auf dem Hessentag unterstützt. Hier ist insbesondere die Zimmerei Büttner aus Hilders-Harbach zu nennen, die kostenfrei die solide und geräumige Holzhütte zur Verfügung gestellt hatte. Martin Kremer, Sachgebietsleiter Biosphärenreservat Rhön beim Landkreis Fulda, dankte den Mitarbeitern und insbesondere den Rhön-Rangern für ihren enormen Einsatz. Nicht nur die Präsentation während des zehntägigen Festes, sondern auch der Auf- und Abbau, seien mit einer erheblichen Kraftanstrengung verbunden gewesen. Das Fazit des Biosphärenreservats falle rundweg positiv aus. Mit geringen Sachkosten sei eine tolle Präsentation im angenehmen Ambiente des Geländes „Der Natur auf der Spur“ realisiert worden, bei der die Rhön vielen Besuchern in Erinnerung gerufen wurde.

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