Logo

Richtfest des Neubaus der Kita Aschenberg: Bauen für die Zukunft

100705_RichtfestFulda. „Ein Kinderlachen, froh und rein, voll Übermut und Innigkeit soll immer hier zu hören sein, von heut an und für alle Zeit“, so hieß es unter anderem im Spruch des Richtfestes des Kita-Neubaus am Aschenberg und diesem Wunsch konnten sich die geladenen Gäste nur anschließen. Beim zweiten Kita-Richtfest innerhalb einer Woche – das der neuen Kindertagesstätte St. Blasius war einen Tag zuvor – konnten Oberbürgermeister Gerhard Möller und Stadtbaurätin Cornelia Zuschke den Rohbau besichtigen. Auch zahlreiche Mitglieder der städtischen Gremien, der am Bau beteiligten Firmen und der Agesta sowie die Planer, Handwerker und Mitarbeiter der Stadt feierten den Zwischenabschnitt des Baus, mit dem im März begonnen wurde. Die Kita soll Ende des Jahres fertig sein und im Frühjahr 2011 sukzessive ihren Betrieb aufnehmen.

Multifunktional nutzbar

„Die Stadt geht mit diesem Bau eine Verpflichtung für die Zukunft ein“, erläuterte Gerhard Möller und wies darauf hin, dass der demographische Wandel bei der Planung miteinbezogen worden sei, so dass das Gebäude später auch multifunktional genutzt werden könne. Der Neubau einer 3-gruppigen Einrichtung für die Betreuung von Kindern ab Vollendung des 3. Lebensjahres – eine Gruppe mit 25 Kindern – und für Kinder unter 3 Jahren erfolgt im Zuge des Konjunkturprogramms des Landes Hessen und wird auch durch ein Förderprogramm des Bundes unterstützt. Die Gesamtinvestition für die Baumaßnahme beträgt 1,5 Mio. Euro. Mittlerweile sind schon Aufträge für Arbeiten in Höhe von etwa 400.000 € vergeben worden.

Zukunftssicherung

„Einerseits befinden wir uns in einer Phase der Konsolidierung, andererseits setzen wir Maßnahmen des Konjunkturprogramms um“, so Gerhard Möller. Beides sei erläuterungsbedürftig, aber auch angemessen, denn Konsolidierung bedeute nicht Abbruch, sondern Zukunftssicherung. Der Fuldaer Verwaltungschef dankte zugleich allen beteiligten Firmen und Partnern, den Planern, dem Baudezernat unter Leitung von Cornelia Zuschke sowie dem Gebäudemanagement der Stadt für die engagierte Vorarbeit, die in relativ kurzer Zeit auf den Weg gebracht werden musste.

100705_Richtfest2 100705_Richtfest3

Bei einem Rundgang durch den Rohbau stellte die Stadtbaurätin schließlich zufrieden fest: „Wir haben den richtigen Standort gewählt, der Bau fügt sich sehr gut in die Landschaft ein.“ Das Besondere an dem Kindergarten mit der schönen Aussicht sei die Tatsache, dass er altern könne und damit flexibel für künftige Nutzungen sei, so Zuschke. (cp)

Categories:

Alle Nachrichten