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Hessische Hochschulen engagieren sich entwicklungspolitisch

Wiesbaden. Vielfältige Nord-Süd-Beziehungen der hessischen Hochschulen sind nach den Worten von Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann ein Markenzeichen für die internationale Ausrichtung der hessischen Wissenschafts- und Forschungspolitik. Ein umfassendes Bild des Engagements auf dem Gebiet der Entwicklungszusammenarbeit bietet der Internetauftritt www.hessische-hochschulen-nordsued.de . Die 1999 als bundesweit bisher einmaliges Angebot entwickelte Homepage „Hessische Hochschulen im Nord-Süd-Kontext“ ist jetzt vom World University Service im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst aktualisiert worden.

Sie steht ab sofort mit neuem Layout und vielfältigeren Informationen zur Verfügung. „Interessenten aus dem In-und Ausland können mithilfe dieser Homepage gezielt auf entwicklungsländerbezogene Informationen und Aktivitäten, die von hessischen Hochschulen angeboten werden, zurückgreifen“, sagte Kühne-Hörmann heute in Wiesbaden.

Themen des Internet-Auftritts sind unter anderem bestehende Hochschul- oder Fachbereichskooperationen, aktuelle Forschungsprojekte und Lehrveranstaltungen, Sommer- und Winteruniversitäten sowie Veranstaltungen an den Hochschulorten wie Filmbeiträge und Gesprächsforen, die in einem Nord-Süd-Kontext stehen. Die Informationen sind, sortiert nach Hochschulstandorten, nutzerfreundlich aufbereitet.

Die englische Übersetzung macht es möglich, dass Interessenten weltweit auf gewünschte Informationen zurückgreifen können und ihre Vorhaben, wie beispielsweise ein englischsprachiges Aufbaustudium an einer hessischen Hochschule, auch von ihren Heimatländern aus planen können. „Dadurch wird Hessen als international ausgerichteter Hochschulstandort weltweit noch stärker wahrgenommen – eine Entwicklung mit nachhaltiger Wirkung für das ganze Land“, sagte die Ministerin.

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