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Fulda Galerie ist für junge Familien interessant – Infrastruktur wird für 2,2 Mio Euro ausgebaut

071128_fulda-galerie.jpgSchönes aus Fulda. Die Entwicklung Fuldas jüngstem Stadtteiles, der Fulda Galerie, hat sich, entgegen dem Trend, auch im Jahre 2007 sehr positiv weiter entwickelt. Wie die beiden Geschäftsführer der zuständigen Stadtentwicklungsgesellschaft, Klaus Krolopp und Werner Schäfer mitteilten, wurden 2007 26 Grundstücke verkauft, was eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 86 % bedeutet.

Insgesamt konnten seit 2002 366 Bauplätze veräußert werden. Die Bevölkerungszahl ist bis 15.11.2007 auf 1.286 Personen angewachsen. Signifikant für die Fulda Galerie sei, so die beiden Geschäftsführer, die hohe Zahl der Kinder und Jugendlichen zwischen 0 und 18 Jahren mit 33 % an der Stadtteilbevölkerung. Tendenz steigend. Diese Entwicklung mache die Fulda Galerie, neben den attraktiven Preisen und Rabatten für Bauplätze und der kurzen Wege zur Innenstadt, für junge Familien interessant, da immer zahlreiche Spielkameraden da sind.

Der nicht kalkulierbare Anstieg der Kinderzahlen stelle zwar die Verantwortlichen der Stadt für die Bereitstellung von Kindergarten- und Grundschulplätzen vor eine schwierige Aufgabe, die aber mit den jüngsten Entscheidungen der Stadtverordneten, durch Einbeziehung der Schule in Sickels in das Kindergartenkonzept, lösbar sind.

Nahversorgungszentrum geplant

Zurzeit werden die Wohnparks „Bastion“ und „Mitte“ mit zusammen noch ca. 40 Bauplätzen vermarktet.
In Entwicklung befinde sich der Wohnpark „West“. Dort sei ein Nahversorgungszentrum geplant, mit dessen Bau im Januar nächsten Jahres begonnen werden wird; Fertigstellung Herbst 2008. Offenbar zu einem „Renner“ entwickeln sich die ca. 30 Bauplätze in diesem Wohnpark. Dort ist überwiegend der Bau von zweigeschossigen Wohnhäusern mit Zeltdach bzw. Flachdach möglich, eine Bauform, die offensichtlich voll im Trend liegt, so der für die Vermarktung zuständige Geschäftsführer Klaus Krolopp.

Damit die Infrastruktur des neuen Stadtteils auch mit der Entwicklung Schritt hält, wurde mit dem Bau der Bastion als Hauptattraktion des neuen Stadtteilparks in diesem Jahr begonnen, berichtete Dipl.-Ing. Werner Schäfer. Auf der Grundlage des Planungsentwurfes des Dresdner Büros Rossa-Banthien, werde im kommenden Jahr ein Spielplatz im Bereich der Lioba-Munz-Straße angelegt und der Stadtteilpark von der Bastion bis zur Paul-Klee-Straße fertig gestellt.

2,2 Mio. € zum Ausbau der Infrastruktur

Ebenso sollen im kommenden Jahr Wohnstraßen in den Wohnparks Panorama und Süd fertig gestellt werden. Zusammen  seien 2,2 Mio. € zum Ausbau der Infrastruktur veranschlagt worden. Eine Verbesserung der Verkehrssituation stelle die im November dem Verkehr übergebene Verbindungsstraße zum Westring dar, die mit Hilfe des Landes Hessen von der Projektgesellschaft gebaut und finanziert werde. Ihre volle Wirkung werde diese Straße aber erst mit Inbetriebnahme des Westrings, die für das Frühjahr nächsten Jahres vorgesehen ist, entfallen. Dann ist ein kurzer Weg von der Fulda Galerie zur Frankfurter Straße nutzbar und auch der Messeverkehr kann über diese Verbindung abgewickelt werden.

Also eine „Erfolgsstory“ bezeichnete Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der Fulda Galerie GmbH Gerhard Möller die bisherige Entwicklung der Fulda Galerie. „Mit diesem Projekt haben wir auf dem Feld der Stadtentwicklung Maßstäbe gesetzt, indem ein schlüssiges Konzept konsequent und mit „viel Herzblut“ der beiden Geschäftsführer umgesetzt worden ist. Mit der Gestaltung der Grünflächen, dem Bau des Nahversorgungszentrums und der Fertigstellung weiterer Wohnstraßen werden die endgültigen Konturen des neuen Stadtteils und damit seine Attraktivität für Ansiedlungswillige immer deutlicher“, erklärte Möller abschließend.

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