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Passionsspiele Salmünster: Zweiter Hintergrundbericht widmet sich der Regie

Bad Soden-Salmünster. „Die Kunst der Regie oder ‚Der Spaß darf nicht zu kurz kommen’“ – so ist der zweite Kurzfilm der Passionsspiele Salmünster umschrieben, der seit kurzem auf deren Homepage abrufbar ist und sich als Hintergrundbericht der Regie widmet. Die beiden Regieverantwortlichen erzählen von ihren Ängsten und Problemen, die mit der Aufgabe verbunden sind. Aber sie lassen die Zuschauer ebenso an ihrer Motivation und ihrer ansteckenden Begeisterung für die Passionsspiele teilhaben. Im Film wurde einer von sechs Buchstaben versteckt, die das Lösungswort ergeben. Mit dem richtigen Lösungswort können dann dreimal zwei Karten für die Premiere am 12. März 2011 gewonnen werden.

Wie begeistert man rund 150 Darsteller und kann dabei die Balance zu dem sehr schweren Thema Passion mit Hinblick auf Schuld halten? Dieser Herausforderung stellt sich Maria Huhn in dieser Spielzeit. Die 24-jährige führt die Regie für die Inszenierung der Passionsspiele Salmünster 2011. Das bedeutet, dass 150 Menschen verschiedenen Alters – von 10 bis 80 ist jede Altersgruppe vertreten – motiviert werden müssen, um das Großprojekt Passion auf die Bühne zu bringen. Neben der eingehenden und auch sehr persönlichen Auseinandersetzung des Themas, zu der die Regisseurin immer wieder anregt, steht für Maria Huhn jedoch eine Sache im Vordergrund: „Der Spaß darf auf keinen Fall zu kurz kommen – und soll er auch gar nicht.“

Durch die gemeinsame Freude am Spielen wächst die Gemeinschaft stetig zusammen und kann dadurch ein Gesamtkunstwerk entstehen lassen. Maria Huhn wird im Bereich der Regie von Jutta Körber unterstützt. Sie ist für alle organisatorischen Aspekte verantwortlich. Nur durch verständnisvollen Umgang mit anderen Nutzern der Kirche, können die Proben in dem Ausmaß stattfinden. Daher koordiniert sie alle Termine und sorgt für die regelmäßigen Probentermine. Weitere Informationen sind zu finden unter www.passion2011.de .

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