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Mitarbeiter des Autohauses Sorg errichteten Blockhaus mit Caritas-Wohngruppe

Fulda / Rasdorf. Über 20 Mitarbeiter und die Geschäftsleitung des Fuldaer Autohauses Sorg trafen sich am vergangenen Samstag in Rasdorf um anzupacken: Gemeinsam mit Mitarbeitern und Verantwortlichen des Jugendhilfeverbundes St. Elisabeth und Jugendlichen der Rasdorfer Wohngruppe „Alfred Delp“ wurde eine von dem Autohaus gespendete Blockhütte errichtet. Knackig kalt war es am vergangenen Samstag, doch frieren musste niemand: Viele fleißige Helfer flitzten über das Gelände hinter dem alten Stiftsherrenhaus und packten mit an, so dass bereits am späten Nachmittag Richtfest gefeiert werden konnte. Zwischendurch stärkte man sich mit heißen Würstchen, Kinderpunsch, Kaffee und Kuchen und verschaffte sich natürlich auch einen Überblick über die Jugendhilfe-Einrichtung und deren Bewohner.

„Wir setzen hier ein modernes Konzept der stationären Jugendhilfe  um, mit dem Ziel vorrangig jüngere Kinder zu betreuen“, erklärten Ansgar Erb und Malte Crome, Vorstände des Diözesan-Caritasverband im Bistum Fulda, in dessen Trägerschaft sich die Rasdorfer Einrichtung „Alfred Delp“ befindet. Der Jugendhilfeverbund St. Elisabeth bietet Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien an. Diese reichen von Beratungsangeboten über ambulante Angebote bis zur stationären oder teilstationären Hilfe. Ziel der Angebote ist es, den Kindern und Jugendlichen eine persönliche, schulisch-berufliche und soziale Lebensperspektive zu geben.

Und dazu möchte das Autohaus Sorg einen Beitrag leisten: „Wir wollen nicht einfach einen Scheck überreichen, sondern gemeinsam mit unseren Mitarbeitern die Einrichtung und ihre Bewohner kennenlernen und durch gemeinsame Aktionen das Miteinander fördern“, erklärte Dr. Mascha Sorg von der Geschäftsleitung des Fuldaer Autohauses. „Benachteiligten Jugendlichen zu helfen ist die beste Investition, die man tätigen kann. Ein Einsatz für Jugendliche ist immer auch ein Einsatz für die Gesellschaft – denn Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft“, ergänzte Helmut Sorg. Er verwies darauf, dass das Autohaus Sorg sich seit vielen Jahren für benachteiligte Jugendliche einsetze und vor allem auch im eigenen Unternehmen berufliche Chancen biete.

Doch zurück zum Projekt: Unter Anleitung des Maberzeller Schreinermeisters Sebastian Halbleib, Inhaber der Bau- und Möbelschreinerei Kircher, wurde einen ganzen Tag lang gehämmert, geschraubt und gezimmert. Das Blockhaus im Stiftsherrengarten soll Freizeitaktivitäten ermöglichen und im Winter als Unterstellmöglichkeit für Fahrräder und Spielsachen dienen. „Sie haben hier und heute Spuren hinterlassen“, dankte Malte Crome den fleißigen Helfern.

„Wir danken vor allem unseren Mitarbeitern, aber auch Herrn Halbleib, die sich in ihrer Freizeit für diese gute Sache einsetzen und zusammen mit ihren Familien heute hier großartig mitgeholfen haben. Wir sind sicher, dass die Kooperation zwischen unserem Unternehmen und der Jugendhilfeeinrichtung nach der gemeinsamen Pflanzaktion im letzten Jahr in Maberzell und der heutigen Aktion weiter wachsen und gedeihen wird“, erklärte Dr. Mascha Sorg. Auch der Rasdorfer Bürgermeister Berthold Körbel und die Kreisbeigeordnete Rita Baier sprachen ihren Dank an alle Beteiligten aus.

Wir freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Aktion und sind sicher, dass uns zusammen mit  dem Einrichtungsleiter Herrn Heil und dem  Bereichsleiter Herrn Schneider vom  Jugendhilfeverbund St. Elisabeth wieder eine spannende Aktivität einfallen wird, sagt Frau Dr. Mascha Sorg abschließend.

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