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Stadt schenkt internationalen Studierenden Fahrräder

Fulda. Oberbürgermeister Gerhard Möller hat heute internationalen Studierenden an der Hochschule Fulda Fundräder der Stadt Fulda übergeben. Das Projekt „Lohn und Brot“ des Kreisverbandes der AWO hatte die 18 Räder zuvor aufgearbeitet. Es handelt sich um eine fortlaufende Aktion. Fundräder werden auch weiterhin von der Stadt an internationale Studierende vergeben. „Ich bin sehr froh über das Interesse der Studentinnen und Studenten an der Hochschule“, sagte Oberbürgermeister Möller. „Mit den Fahrrädern leisten wir einen kleinen Beitrag zur Mobilität der Studierenden im Alltagsleben.“

Die Spende ist Teil einer konzertierten Aktion von Stadt, Landkreis und Hochschule, die auf Initiative des Hochschulpräsidenten Prof. Dr. Karim Khakzar im vergangenen Sommer ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, die internationalen Studierenden zu Beginn ihres Studiums an der Hochschule Fulda bestmöglich zu unterstützen. Auf Vermittlung des Landkreis konnten in den vergangenen Monaten bereits gebrauchte Möbel von Grümel den internationalen Neubürgern übergeben werden. Ebenso geht es darum, in Zusammenarbeit mit Stadt und Landkreis bezahlbaren Wohnraum den internationalen Studierenden zur Verfügung zu stellen.

In diesem Wintersemester verzeichnet die Hochschule Fulda einen Rekord bei den internationalen Studierenden. Fast 900 internationale Studentinnen und Studenten aus 90 Ländern studieren derzeit an der Hochschule. Mehr als ein Drittel von ihnen kommen aus Afrika. Der Anteil der internationalen Studierenden liegt in mit 15,8 Prozent deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von 11,8 Prozent.

„Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig“, erläuterte Prof. Dr. Karim Khakzar. „Eine zentrale Rolle spielt sicherlich das interessante, weil maßgeschneiderte Studienangebot, das von Deutschkursen über spezielle ganzsemestrige Vorbereitungskurse bis hin zu hochattraktiven Masterstudiengängen in deutscher und englischer Sprache reicht.“ Aber auch die Serviceleistungen um das Studium herum müssten stimmen. „Deshalb danke ich Stadt und Landkreis für ihr Engagement, das es uns ermöglicht, den internationalen Studierenden optimale Aufenthaltsbedingungen zu bieten“.

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