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28.000 Kinder sagen „Danke“ – Erfolgreiche „Aktion Hoffnungszeichen“ geht zu Ende

Fulda. „Danke“ sagen die Malteser Fulda im Namen der Kinder in den ehemaligen Kriegsgebieten für die große Bereitschaft der Bevölkerung, Geschenkpakete für die 19. Aktion Hoffnungszeichen zu packen. „Es ist alles andere als selbstverständlich, dass so viele Menschen sich bereit erklären, so reichlich zu spenden“, sagt Thomas Peffermann, Geschäftsführer der Malteser in Fulda. Mehr als 28.000 Päckchen konnten die Malteser in Waisenhäusern, Kindergärten, Behindertenheimen, Blindenschulen und Krankenhäusern verteilen. Überreicht wurden die Pakete meist im Rahmen kleiner Nikolausfeiern, die von den Kindern mit Liedern und Gedichten liebevoll gestaltet wurden.

„Die Kinder werden diesen Augenblick des Beschenkwerdens so schnell nicht vergessen – und wir die strahlenden Augen beim Beschenken auch nicht“, sagt Peffermann. Diese Momente der Freude und Dankbarkeit seien Lohn für die Strapazen und Mühen der Reise. 21 ehrenamtliche Malteser legten mit vier Lkw und den Begleitfahrzeugen 44.000 Kilometer zurück und brachten die „Hoffnungszeichen“ nach Kroatien, Bosnien und Herzegowina und in den Kosovo. Zusätzlich wurden zwei Speditionslastkraftwagen auf die Reise geschickt. Erstmals besuchten die Malteser auch zwei weitere Einrichtungen in Sarajevo.

Thomas Peffermann: „Viele der Kleinen haben noch nie in ihrem Leben ein Geschenk bekommen. Ich möchte mich bei allen Kindergärten, Schulen, Vereinen und Privatpersonen bedanken, die Pakete gepackt oder Geld für den Sprit gespendet und dies ermöglicht haben.“ Nach dem Erfolg der 19. Aktion Hoffnungszeichen steht bereits fest: Kommendes Jahr geht sie in die 20. Runde.

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